matrixmann: Perceiving a grain of sand in the desert (I see with the eyes of a hunter)
matrixmann ([personal profile] matrixmann) wrote 2019-06-15 02:30 pm (UTC)

Hm, ja, dieser Punkt ist bei Baumwolle natürlich kritisch.
Obwohl - selbst Baumwolle (speziell Lumpen) kann man zu einem Teil wiederverwerten. Bei Papier, was auch pflanzlichen Stoffen gewonnen wird, geht es ja auch. Ist bloß eine Frage, wie viel man sich das kosten lassen will.

Gemessen an der Tatsache wie sehr Plastik auf die Dauer das Ökosystem verseucht (sei es durch Mikroplastik, sei es durch hormonaktive Stoffe), muss ich böse sagen, ist dann die Belastung durch den Anbau von Baumwolle wesentlich geringer.
Zudem - man kann auch aus mehr als nur Baumwolle Fasern für Textilien machen... Wäre zu einem gewissen Maße örtlich also anpassbar und nicht, dass nur in den Gebieten, wo Baumwolle wachsen würde, Material für Textilien für die ganze Welt angebaut wird.

Bei manchen Obst- oder Gemüsesorten ist das mit dem "Antatschen" unvermeidbar, muss ich sagen. Einerseits kriegt man dadurch die Reife mit, zum anderen muss man ein oder anderes Obst sehr pinibel auf Verletzungen in der Schale untersuchen. Bei Papayas oder Mangos ist das z. B. sehr schlimm. Ohne Verletzungen kann man die problemlos in Zeitungspapier nachreifen, mit Verletzungen muss man sie schnell verzehren und dann müssen sie reif sein, wenn man sie kauft. Selbst durch kleine Stellen gibt das schnell Schimmel.
Bei Tomaten muss man auch auf so etwas achten, wenn man lose kauft.

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