Selbst als das Alltagsmaskentragen noch so ein Ding von Ostasien war, war man ich nicht einig darüber, ob die einfachen Stoff- oder gar Papiermasken überhaupt etwas bringen. Ob nun gegen Krankheiten oder gegen Smog. (Komisch, das ist jetzt alles sehr leise geworden, bis hin zu "verschwunden".)
Gerade auch mit Hinblick auf die teilweise strengeren Regulierungen bezüglich Masken in den anderen europäischen Ländern verstärkt das für mich den Gedanken, dass diese Alltagsmasken nicht den entscheidenden Effekt bringen. Die Leute sind dort gezwungen, wesentlich mehr damit herumzulaufen als hier, und die Infektionszahlen haben bisher - ebenso wie hier - nicht im entferntesten abgenommen. Hingegen: Im mediterranen Raum, ist es bekannt, sind die Wohnsituationen tendenziell beengter als hier, Mehrgenerationenhaushalte sind eher die Regel. Wo man eben keine Maske trägt - und dank Ausgangsbeschränkungen dürfte man noch enger zusammenrücken, weil man dadurch gezwungen ist, regelrecht aufeinander zu hocken. Schleppt also einer was ein, hat alsbald ein halbes bis ein dutzend Leute das Virus in sich... (Darüber sollte man mal mehr nachdenken.)
Also, ich finde, wenn man sich das allein zum Vergleich nimmt, dann müsste einem in den Kopf kommen, dass das irgendwie nicht das gewünschte Ergebnis bringen kann. Dass man was anderes machen muss, sich auf was anderes als Hauptträger der Seuchenbekämpfung stützen muss. (Persönlich: Die mit ihrer Hoffnung auf den Impfstoff, das erinnert mich immer an den kirchlichen Messiasglauben. - Irgendwas oder irgendwer wird kommen, der uns erlösen wird. Der Gnade mit uns haben wird und uns nicht sterben lassen wird. Es darf nicht sein, dass es da keinen gibt, der uns Sünder beobachtet, und am Ende sich nicht herabbequemt um uns zu retten! Wir sind (als Menschen), scheißenochmal, wichtig!)
"Mit Maske in Sicherheit wiegen" würde ich auch so unterschreiben. Erwähnt hatte ich es ja bestimmt mehr als ein Mal - als im Frühjahr noch keine Masken da waren, die Leute aber zum Mindestabstand angehalten wurden, da haben sie sich auch daran gehalten und Aufläufe vermieden. Später mit Maske war das passé. Hat kaum mehr einer darauf geachtet.
no subject
(Komisch, das ist jetzt alles sehr leise geworden, bis hin zu "verschwunden".)
Gerade auch mit Hinblick auf die teilweise strengeren Regulierungen bezüglich Masken in den anderen europäischen Ländern verstärkt das für mich den Gedanken, dass diese Alltagsmasken nicht den entscheidenden Effekt bringen. Die Leute sind dort gezwungen, wesentlich mehr damit herumzulaufen als hier, und die Infektionszahlen haben bisher - ebenso wie hier - nicht im entferntesten abgenommen. Hingegen: Im mediterranen Raum, ist es bekannt, sind die Wohnsituationen tendenziell beengter als hier, Mehrgenerationenhaushalte sind eher die Regel. Wo man eben keine Maske trägt - und dank Ausgangsbeschränkungen dürfte man noch enger zusammenrücken, weil man dadurch gezwungen ist, regelrecht aufeinander zu hocken. Schleppt also einer was ein, hat alsbald ein halbes bis ein dutzend Leute das Virus in sich... (Darüber sollte man mal mehr nachdenken.)
Also, ich finde, wenn man sich das allein zum Vergleich nimmt, dann müsste einem in den Kopf kommen, dass das irgendwie nicht das gewünschte Ergebnis bringen kann. Dass man was anderes machen muss, sich auf was anderes als Hauptträger der Seuchenbekämpfung stützen muss.
(Persönlich: Die mit ihrer Hoffnung auf den Impfstoff, das erinnert mich immer an den kirchlichen Messiasglauben. - Irgendwas oder irgendwer wird kommen, der uns erlösen wird. Der Gnade mit uns haben wird und uns nicht sterben lassen wird. Es darf nicht sein, dass es da keinen gibt, der uns Sünder beobachtet, und am Ende sich nicht herabbequemt um uns zu retten! Wir sind (als Menschen), scheißenochmal, wichtig!)
"Mit Maske in Sicherheit wiegen" würde ich auch so unterschreiben.
Erwähnt hatte ich es ja bestimmt mehr als ein Mal - als im Frühjahr noch keine Masken da waren, die Leute aber zum Mindestabstand angehalten wurden, da haben sie sich auch daran gehalten und Aufläufe vermieden. Später mit Maske war das passé. Hat kaum mehr einer darauf geachtet.