matrixmann (
matrixmann) wrote2019-06-14 03:07 pm
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Mehrwegnetze
Die richtige Idee (seltsam - die DDR wurde dafür mal ausgelacht, dass in ihr keine gratis Einweg-Plastiktüten bei Obst und Gemüse bereitstellt gab, sondern sie diese wiederverwendbaren Netze hatten) - enttäuschend an ihnen allerdings: Wenn man auf die Verpackung schaut, aus welchem Material die Netze oft gemacht sind, ist es wie als wenn man in einem Topf voll Ironie badet oder bei der versteckten Kamera gelandet ist - auch nur Plastik.
Wiederbenutzbares und waschbares Plastik gegen Einwegplastik. Sehr guter Austausch!
Es soll zwar auch welche aus Baumwolle geben, bisher scheint das aber nicht so verbreitet zu sein, denn bisher sind mir solche noch nicht untergekommen. Die wären nämlich eher die bevorzugte Wahl, weil es hier nicht nur um die Vermeidung von Plastikmüll geht, sondern auch darum, dass man nicht selbst Plastik mitisst. Was man nämlich jedes Mal tut, wenn man Lebensmittel konsumiert, die vorher in Plastik eingepackt waren - und das auch bei Mehrwegnetzen aus Plastik.
Aber was soll man auch erwarten... Die Industrie, die seit ca. 50 Jahren schon damit beschäftigt ist, Plastik zu produzieren und es in den Umlauf zu bringen (chemische und Erdölindustrie), erwartet man ehrlich, dass diese sich kampflos ergibt und ihre Profite leichten Herzens davonschwimmen lässt? Wohl eher nicht.
Darum kriegt jeder weiterhin Plastik vorgesetzt - nur mit grüner Marketingkampagne. Damit die Sorglosigkeit weiter geht.
Wiederbenutzbares und waschbares Plastik gegen Einwegplastik. Sehr guter Austausch!
Es soll zwar auch welche aus Baumwolle geben, bisher scheint das aber nicht so verbreitet zu sein, denn bisher sind mir solche noch nicht untergekommen. Die wären nämlich eher die bevorzugte Wahl, weil es hier nicht nur um die Vermeidung von Plastikmüll geht, sondern auch darum, dass man nicht selbst Plastik mitisst. Was man nämlich jedes Mal tut, wenn man Lebensmittel konsumiert, die vorher in Plastik eingepackt waren - und das auch bei Mehrwegnetzen aus Plastik.
Aber was soll man auch erwarten... Die Industrie, die seit ca. 50 Jahren schon damit beschäftigt ist, Plastik zu produzieren und es in den Umlauf zu bringen (chemische und Erdölindustrie), erwartet man ehrlich, dass diese sich kampflos ergibt und ihre Profite leichten Herzens davonschwimmen lässt? Wohl eher nicht.
Darum kriegt jeder weiterhin Plastik vorgesetzt - nur mit grüner Marketingkampagne. Damit die Sorglosigkeit weiter geht.
no subject
Does Germany have big incentives for eco-friendly shopping?
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It's like, yeah, I can appreciate that multiple use items are better than single use ones, but what are the odds people will use it like that? They should find straight up non-plastic bags to use! (Seems like it shouldn't be hard to do so, either???)
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Dort wurde auf die Recyclingmöglichkeiten von Plastik hingewiesen und daß es als Resteverwertung in der chemischen Industrie ökologischer sei als Baumwolle, die viel Wasser braucht und Fläche, die man ansonsten für die Produktion von Nahrungsmitteln verwenden könnte.
Die Idee von Netzen finde ich gut - was mich beim Einkauf aber ehrlich gesagt anscheißt sind die Omis, die jede einzelne Erdbeere oder sonst welche Rohkost erst einmal betatschen (eine hat sogar erst einmal jede Salami gequetscht) - da kaufe ich inzwischen nur noch auf dem Markt. Und in Supermärkten nur das Omisicher abgepackte Zeugs, wenn es sich nicht vermeiden läßt
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