Wenn sich eines über das deutsche Asylsystem relativ sicher sagen lässt, ist es das Folgende:

Es kommt nicht damit zurecht, wenn zu viele Antragssteller auf einmal da sind.

Es funktioniert nur gut, wenn sich die Antragssteller noch da befinden, wo sie sind, und das Territorum der BRD nur betreten, wenn sie die Genehmigung dafür erhalten haben.
Wenn, polemisch formuliert, der Amtsschimmel es sich einteilen und aussuchen kann wie viele Anträge er in einem bestimmten vorgegebenen Zeitraum (pro Tag, pro Woche oder pro Monat) bearbeitet kriegt.

Stehen die Antragssteller am Grenzzaun und drängen auf ihre Einreise oder halten sich bereits auf dem Gebiet der BRD auf, und sind dazu auch noch sehr zahlreich (und jeden Tag kommen neue Antragssteller hinzu, in ähnlicher Menge wie am Vortag), kommt die deutsche Bürokratie mit der Bearbeitung der Fälle überhaupt nicht hinterher.
Ist sie hoffnungslos überlastet und das System wie gelähmt.

Originally posted by matrixmann at Memento

The paradox that’s confusing about age and time still continuing to pass later as an adult may probably lie in being physically grown up yourself and therefore the mind subconsciously assumes a general state of preservation and stagnation about the world from then on.
But, when being confronted with children, teens and young adults, for which physical and mental development - and through that: change - noticeably takes place, the brain of an already physically grown-up person is consciously being reminded that things ain’t so. That time still passes, growing older still is in effect and that major, not small, changes still happen.

Originally posted by matrixmann at Erinnerung

Originally posted by matrixmann at Erinnerung


Berlin, June 17th 1953: Don't trust your history book.

https://matrixmann.dreamwidth.org/48598.html

Wenn sich jemand fragt, warum die Bahn als Massentransportmittel, in einer Zeit, in dem aus Gründen der Reduktion von Emissionen, die durch den Transport von Menschen und Gütern verursacht werden, die Rolle eben solcher wieder in den Mitelpunkt rückt (es jedenfalls sollte), so schlecht aufgestellt ist - man werfe dafür einen Blick zurück in die Vergangenheit.
Man erinnere sich an die Mehdorn-Jahre (Ende 1999-2009), in denen die Bahn radikal kaputtgespart wurde, und man erinnere sich an das größenwahnsinnige Ziel, die Deutsche Bahn an die Börse bringen zu wollen.

Darum gibt es heutzutage keine Züge, kein Personal, ein unzureichendes Gleisnetz, keine Elektrifizierung und eine Menge verfallener kleiner Bahnhöfe verstreut über das ganze Land.

So today finally is the official coronation ceremony of Charles III (formerliy Prince Charles) of the United Kingdom...
By that, closing the gap that was left behind with the passing of the (nearly everlasting) Queen Elizabeth II in September 2022.

How long his reign will last, time will tell...
Only age-wise you can tell, it's not going to be as long as his mother's.

Originally posted by matrixmann at Erinnerung

Da es aktuell mal wieder aufkommt, weil es einige medienwirksame Fälle gibt...
Offen und ehrlich: Spart euch die Tränen, euer öffentliches Herumgeheule und das betonte Entsetzen!
Eigentlich müsste man euch den Vorwurf des Laientheaters machen.
Warum?
Diese Art von Gewalt, dass Pubertierende gegen Gleichaltrige gewalttätig werden und es fröhlich filmen um sich später daran zu ergötzen und es über das Internet oder den Schulhof zu teilen, die gab es schon vor 10 Jahren und noch länger her. Die technischen Möglichkeiten, mit dem Handy zu filmen und zu fotografieren, gibt es nämlich schon so lang - sogar noch bevor Smartphones auf den Markt kamen. Seit ca. 15+ Jahren.
Und letztlich - davor wurden die Taten einfach nur nicht mit Bild und Ton dokumentiert. Geschehen sind sie aber trotzdem.
Was denkt ihr, warum Schüler einst an ihrer Schule Amok liefen? Jugendliche anderen Jugendlichen nach dem Leben getrachtet haben?
Etwa, weil "alles in Ordnung" war?

Jetzt darüber herumzuheulen, was Kinder mit anderen Kindern anstellen, dass sie sich sogar gegenseitig töten oder zu Tode kriegen aus nichtigen Gründen, und entsetzt zu tun, von wem sie das haben, so zu tun als ob es neu wäre - es verrät recht viel über das kollektive Gedächtnis und zeugt von einer allgemeinen Vergesslichkeit über die Vergangenheit.
Von der Planlosigkeit bei der Problemlösung will man gar nicht erst sprechen. (Wäre dies nämlich effektiv geschehen, gäbe es die heutigen Fälle nicht.)
Denn genau die gleiche Ratlosigkeit, die gleiche Hilflosigkeit und ewig die gleichen Lösungsvorschläge von höheren Strafen und Herabsetzung des Alters der Strafmündigkeit, die kennt man schon zur Genüge aus der Vergangenheit.

Wie wäre es denn mal damit, wenn man auch wirklich mal etwas tut, anstatt in irgendwelchen theoretischen Konzepten herumzuschweben, oder sich vor lauter Emotionen und geheuchelter Betroffenheit nur um sich selbst dreht?

Diese Kinder gibt es nur, weil sich niemand für sie zuständig fühlt. Weil ihnen niemand etwas von Substanz beigebracht hat, und sie ständig vor Medien geparkt wurden. Davor wurden sie von Betreuungseinrichtung und -person zu Betreuungseinrichtung und -person hin und her gereicht, wie Wertsachen, in deren Gegenwart ein Wachhund platziert wird, damit sie nicht abhanden kommen.
Kinder sind aber keine toten Gegenstände - ihnen muss man beibringen wie man ein verantwortungsvoller Mensch wird! Und wie man seine Emotionen reguliert! Wie man Konflikte löst, wie man mit Frustration umgeht, oder mit einem schlichten "Nein" des Gegenübers umgeht!
Das geschieht nicht, indem, dass man sie ständig überall nur herumreicht bis sie erwachsen sind, und immer steht nur im Fokus steht, dass sie möglichst die Eltern nicht nerven und einen guten Schulabschluss erreichen, um mal einen gutbezahlten Job ergreifen zu können.
Innere Ausgeglichenheit, Empathie und eine eigene Version von Moral - die entwickeln sie nur, indem, dass sie es sich von anderen Menschen abschauen!

Sonst bleiben sie eben nur ein paar verzogene Gören, in deren Gedankenwelt sich alles nur um sie selbst dreht, und denen jedes Mittel recht ist, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. - Auch Gewalt und der Tod.