Was man zu der gestrigen Ansammlung in Dresden sagen kann, ist: Die Linken sind selbst Schuld, dass die Leute diesem Auflauf hinterrennen.
Wenn sie es schaffen würden, ihre alten eingefleischten Prinzipien, mit denen sie schon seit Jahrzehnten umhertouren, zu überarbeiten und der heutigen Lebensrealität anzupassen, ohne dabei sich selbst zu verraten, dann könnte dies auch ihr Protestzug sein.
Der rechte und der konservative Rand haben dies schon immer vermocht, deswegen sind sie auch jetzt so erfolgreich, obwohl sie ihre Grundsätze im Kern nicht allzu sehr verändert haben.
Die Linke muss sich eines angewöhnen - dass einmal gemachte Entschlüsse und Slogans nicht auf ewig in Stein gemeißelt sind.
Lebensumstände verändern sich - und in der Regel sind diejenigen, die sich weigern, sich anzupassen, diejenigen, die irgendwann einmal am ehesten aussterben werden.
Man muss nicht seine grundlegende Einstellung ändern, die rechte Seite hat dies auch nie getan. Nebenbei, dass Veränderungen dieser Art immer zu dem führen, was alle, die am bestehenden Sytem anderweitig orientierte Ideen hegen, fürchten - einen Ausverkauf der linken Ideale und die Teilnahme an der Unterdrückung.
Worüber man sich aber im Klaren werden sollte: Ist diese Welt ein bunter Sandkasten, in dem alle Menschen lediglich friedlich leben wollen und niemandem den anderen auf den Schlips tritt? Oder ist es eine Welt, in der es Menschen gibt, die dem anderen etwas nicht gönnen, die gewalttätig sind ohne ersichtlichen Grund, die nicht an Frieden interessiert sind und die bestrebt sind, anderen Menschen ihre Lebensweise aufzuerlegen, weil sie meinen sie haben die richtige Lebensweise gefunden? Macht man den Fehler und geht stets von dem Guten im Menschen aus und macht dies zum Dogma oder entscheidet man sich, strategisch zu denken, Dingen näher auf den Grund zu gehen und sein Urteil erst durch die Linse des Sachverhaltes zu fällen?
Das ist der Unterschied, den Sozialdemokratie und Kommunismus stets getrennt hat.
Was will man davon sein?
Eine Situation zu verklären wird auf lange Sicht nicht zu dem gewünschten Erfolg führen.
In diesem Sinne ist der Kommunismus immer weitaus realistischer vorgangen. - Und damit sei der Kommunismus gemeint, dessen ideologischer Kern noch lang vor der Sowjetunion begonnen hat.
Kommunismus bedeutet auch nicht, etwas gegen sein Land zu haben. Viel mehr das Gegenteil ist der Fall.
Die deutsche Linke muss sich davon verabschieden, lediglich die Bürgerrechtsbewegungen und das Gedankengut aus Amerika zu kopieren; sie muss wieder zu einer eigenständigen Agenda und Vorgehensweise kommen. Und dies würde bedeuten, sich mehr seiner Wurzeln im 19. Jahrhundert und in der Weimarer Zeit zu besinnen, anstelle die political correctness Agenda aus den Vereinigten Staaten und ihre racial and sexual diversity sich-selbst-feier-Kampagnen zu übernehmen, bei denen es sich im europäischen Maßstab mittlerweile schon nicht mehr nur um Gleichstellungsforderungen, sondern auch schon um Minderheitenbevorzugungskampagnen handelt.
Die sind alles Eckpunkte, warum die gemeinen Bürger eher den Rechten als den Linken hinterherlaufen. Sie sind angewidert von der Weltfremdheit der Linken und vielem, was sie innerhalb dieses Rahmens unterstützen, was sich nicht mit ihrer Realität oder einigermaßen gesundem Verstand deckt.
Sie gehen ihnen hinterher, weil es gerade niemand anderen gibt, der diese Dinge laut ausspricht und der nicht in einer anschließenden Entschuldigungskampgne versucht, seine Aussagen wieder hinweg zu negieren.
Es ist der rechte Rand, der bei seiner Meinung bleibt, und dafür Strafprozesse und Repressalien in Kauf nimmt. Ganz zu schweigen von den Imageschäden.
So lang der Linken in Deutschland diese Attribute fehlen wird es auch weiterhin der Protest des rechten Randes bleiben, mit den Konsequenzen von etwaigen Verschärfungen, die es mit sich bringen kann.
(Anmerkung: Wenn in diesem Text der Begriff "die Linke" gebraucht wird, so ist damit nicht die gleichnamige Partei gemeint.)
Wenn sie es schaffen würden, ihre alten eingefleischten Prinzipien, mit denen sie schon seit Jahrzehnten umhertouren, zu überarbeiten und der heutigen Lebensrealität anzupassen, ohne dabei sich selbst zu verraten, dann könnte dies auch ihr Protestzug sein.
Der rechte und der konservative Rand haben dies schon immer vermocht, deswegen sind sie auch jetzt so erfolgreich, obwohl sie ihre Grundsätze im Kern nicht allzu sehr verändert haben.
Die Linke muss sich eines angewöhnen - dass einmal gemachte Entschlüsse und Slogans nicht auf ewig in Stein gemeißelt sind.
Lebensumstände verändern sich - und in der Regel sind diejenigen, die sich weigern, sich anzupassen, diejenigen, die irgendwann einmal am ehesten aussterben werden.
Man muss nicht seine grundlegende Einstellung ändern, die rechte Seite hat dies auch nie getan. Nebenbei, dass Veränderungen dieser Art immer zu dem führen, was alle, die am bestehenden Sytem anderweitig orientierte Ideen hegen, fürchten - einen Ausverkauf der linken Ideale und die Teilnahme an der Unterdrückung.
Worüber man sich aber im Klaren werden sollte: Ist diese Welt ein bunter Sandkasten, in dem alle Menschen lediglich friedlich leben wollen und niemandem den anderen auf den Schlips tritt? Oder ist es eine Welt, in der es Menschen gibt, die dem anderen etwas nicht gönnen, die gewalttätig sind ohne ersichtlichen Grund, die nicht an Frieden interessiert sind und die bestrebt sind, anderen Menschen ihre Lebensweise aufzuerlegen, weil sie meinen sie haben die richtige Lebensweise gefunden? Macht man den Fehler und geht stets von dem Guten im Menschen aus und macht dies zum Dogma oder entscheidet man sich, strategisch zu denken, Dingen näher auf den Grund zu gehen und sein Urteil erst durch die Linse des Sachverhaltes zu fällen?
Das ist der Unterschied, den Sozialdemokratie und Kommunismus stets getrennt hat.
Was will man davon sein?
Eine Situation zu verklären wird auf lange Sicht nicht zu dem gewünschten Erfolg führen.
In diesem Sinne ist der Kommunismus immer weitaus realistischer vorgangen. - Und damit sei der Kommunismus gemeint, dessen ideologischer Kern noch lang vor der Sowjetunion begonnen hat.
Kommunismus bedeutet auch nicht, etwas gegen sein Land zu haben. Viel mehr das Gegenteil ist der Fall.
Die deutsche Linke muss sich davon verabschieden, lediglich die Bürgerrechtsbewegungen und das Gedankengut aus Amerika zu kopieren; sie muss wieder zu einer eigenständigen Agenda und Vorgehensweise kommen. Und dies würde bedeuten, sich mehr seiner Wurzeln im 19. Jahrhundert und in der Weimarer Zeit zu besinnen, anstelle die political correctness Agenda aus den Vereinigten Staaten und ihre racial and sexual diversity sich-selbst-feier-Kampagnen zu übernehmen, bei denen es sich im europäischen Maßstab mittlerweile schon nicht mehr nur um Gleichstellungsforderungen, sondern auch schon um Minderheitenbevorzugungskampagnen handelt.
Die sind alles Eckpunkte, warum die gemeinen Bürger eher den Rechten als den Linken hinterherlaufen. Sie sind angewidert von der Weltfremdheit der Linken und vielem, was sie innerhalb dieses Rahmens unterstützen, was sich nicht mit ihrer Realität oder einigermaßen gesundem Verstand deckt.
Sie gehen ihnen hinterher, weil es gerade niemand anderen gibt, der diese Dinge laut ausspricht und der nicht in einer anschließenden Entschuldigungskampgne versucht, seine Aussagen wieder hinweg zu negieren.
Es ist der rechte Rand, der bei seiner Meinung bleibt, und dafür Strafprozesse und Repressalien in Kauf nimmt. Ganz zu schweigen von den Imageschäden.
So lang der Linken in Deutschland diese Attribute fehlen wird es auch weiterhin der Protest des rechten Randes bleiben, mit den Konsequenzen von etwaigen Verschärfungen, die es mit sich bringen kann.
(Anmerkung: Wenn in diesem Text der Begriff "die Linke" gebraucht wird, so ist damit nicht die gleichnamige Partei gemeint.)