matrixmann: Determined (Yuber Suikoden I)
Die Fußball-WM in Katar wird das sportlich unbedeutenste Turnier irgendeiner Sportart seit langem werden. - So lang sowieso noch irgendjemandem danach ist, solche internationalen Veranstaltungen mit Unterhaltungsziel abzuhalten.
matrixmann: (Black suits comin')
Now the press is in outrage because the UEFA doesn’t permit them to let the Munich Allianz arena shine in rainbow colors on one of their events...

Listen, people! On all other occasions, international sport events and associations proclaim and maintain a basic rule, which is: We are just about sports, we don’t do or interfere into politics.
And that is being practiced in order to not exclude anybody or make anybody feel miserable when participating in an international tournament.

This applies to all kinds of subjects. Whatever it is.

You can’t go and allow this one act now and later refer to that principle again if, for example, Russia or Qatar comes up with any wish for an international message that’s only to be understood in a political context.

“Principle” means: One for all or none.

And, seriously, this action which the mayor of Munich first came forth with, and the rest of the political wolf pack from Berlin now attaches itself to, stinks so much of political needling - it ain’t any bit about LBGTIAQ people!

‘Cause if it was, they wouldn’t come forth with the idea of letting a stadium or whatever building shine or be colored in rainbow colors only when the sports event involves a team from Hungary. (Whose government recently implemented a new law that is directed against homosexuality and which the core heads of the EU (Germans) are in dispute with for a long time already.)
They’d also do that if, for example, a Danish or French team was the guest. Or the whole year round!

Press, politics and whatever people who make a fuss now: You’re such fucking hypocrites, it makes one sick to look at you! Always only obsessed with harming your sworn enemy with whatever means!
Your stupid childish holier-than-thou acting (of which doesn’t even include an act that contains a real risk) damages the issue of all real unorganized LBGTIAQ people on the streets more than it uses them!

Fuck you, people!! Fuck you!!!


(By the way, one also has to annotate: LBGTIAQ existed before the invention of and will continue to exist without a rainbow flag. This flag can’t bind character, identity and individual preferences.
It’s time to put the fact on the table that you can be anything from the LBGTIAQ umbrella and, at the same time, reject the rainbow flag along with its US-coined subculture of that.)
matrixmann: Attention! (Flare)
Gestern konnte man nun eine Kostprobe davon erhalten, was Silvester gänzlich ohne Feuerwerk wäre (weil inzwischen politische Forderungen dafür unter dem Deckmantel des Umweltschutzes aufgetaucht sind)...

Man muss sagen, dafür, dass der Feuerwerksverkauf der Ab-18-Ware verboten wurde und lediglich vorher Tisch- und Jugendfeuerwerk verkauft werden konnte, wurde doch noch moderat viel geknallt. In den Straßen in den Stunden zuvor als auch zu Mitternacht. - Wohlgemerkt, gemessen daran, dass niemand irgendwas haben sollte.
Wo die Leute das her hatten - und nein, Polen kommt nicht in Frage; deren "schlagkräftiges" Fabrikat ist ja sehr berühmt-berüchtigt und daher erkennbar -, ist einem etwas schleierhaft. Das kann wirklich nur im Keller vom letzten Jahr gelegen haben - selbst der stetige Aushelfer für alles namens "Amazon" zeigte einem bei Suchanfragen nicht das entsprechende an. Diese Option fällt daher als Quelle auch aus.

Was als Veränderung aber auch spürbar war: Diejenigen, die zu spätererer Uhrzeit in der Dunkelheit überhaupt zum Knallen durch die Straßen zogen, auffallend oft war angeheitertes Gegröhle darunter; sogar eine Vuvuzela und Fußballtröten kamen zum Einsatz. Es wirkte vielmehr als wenn ein Spiel der Nationalmannschaft stattfindet.

Die übliche Geruchskulisse wollte sich zu Mitternacht auch nicht einstellen.

Über den Tag hingegen wirkte es auffallend ruhig. Hier oder da vereinzelt mal ein Knallkörper hörbar.
Für den Tag des Jahres regelrecht gespenstisch; als wenn nichts besonders los wäre, als wenn es ein ganz gewöhnlicher Tag im alltäglichen Mausgrau wäre.

Angesichts dessen, sollte man die Frage stellen: Sollte man es sich gefallen lassen, das Feuerwerk zu Silvester dauerhaft verbieten zu lassen (nicht bloß wegen Corona)?
Viele berufen sich dabei auf die Umwelt und dass es besser für die Haustiere ist, die, angesichts der Geräuschkulisse, jährlich durchdrehen, weil sie nicht wissen und verstehen, was draußen los ist.
Auf der anderen Seite muss man aber auch erwidern: Dieser eine Tag produziert so viele giftige Dämpfe und erzeugt CO2 - wie vergleicht sich diese Menge zur täglichen Pendlerei zur Arbeit rund ums Jahr?
Alles mögliche, was CO2 erzeugen könnte, wird inzwischen in Frage gestellt, ob man sich das noch leisten kann, aber die größten Quellen von stetigem CO2-Ausstoß - Arbeitspendlerei und Wegfahren/Wegfliegen um Urlaub machen -, diese bleiben nach wie vor unangetastet. Und wehe dem, der dies doch tut!

An dieser Stelle nimmt die Problematik eine sehr heuchlerische Komponente an - um nicht zu sagen: Es wirkt auf das bloße Auge, als wenn alle Geschichten über den "Kapitalismus in der Endstufe" doch wahr sind.
Denn, nahezu alles, was den Menschen noch Vergnügen bereiten könnte, wird in Frage gestellt und geliebäugelt, ob man es nicht verbieten oder sehr streng regulieren könnte und sollte.
Doch hingegen Schuften tagtäglich und die Umweltverbrechen, die dabei begangen werden, diese werden hingegen nie ein Thema. Sind quasi wie ein Dogma, das es nicht umzustoßen gilt. Arbeiten soll der Mensch - und das nicht zu knapp -, aber vergnügen soll er sich bitteschön nicht mehr. Es könnte ja alles potentiell gefährlich sein - wohl eher potentiell "gefährlich für seine Arbeitskraft". Der Mensch könnte ja einen Tag nicht zur Verfügung stehen, weil er sich erholen muss... Oder er könnte ja auch nur eine Minute zu viel von seiner Existenz einem anderen Thema widmen als sich abzurackern und verkaufbare Ware zu produzieren.

So etwas hat tatsächlich etwas von "man schafft seine Sitten und Gebräuche ab" - nicht zugunsten der Umwelt, sondern damit ein weiteres Stück des Menschen einem anderen Menschen gehört, der ihn nur als Werkzeug, als Mittel zum Zweck, um etwas bestimmtes zu erreichen, benutzen will, und ihn auf diesen bloßen Zweck reduziert. Dem er als Person völlig egal ist, deren Schlechtergehen er sogar bewusst in Kauf nimmt, so lang nur das für ihn dabei herausspringt, was er haben will.
matrixmann: (Dark (1))
Perhaps a controversial thing to say these days, regarding all the abuse of power and one’s position that takes place, but it should be noted unconditionally:

Be solidary with your cops which are fair to the people, which behave competent and try to help as best as they can - which take their job serious.
Don’t go blanket down on them and beat them up. They’re people too, they have families too.
They also get exploited of their time and health by being employed in too small numbers and getting called to guard a demonstration or a soccer game every few weekends, much too often than is good for them and their lives, never making it to take their time off for the overtime they worked throughout the year.
So... as long as you’re not facing an individual which tries to achieve his promotion through you, or which intentionally behaves like an asshole to you, be kind to them and don’t blame them for failures and errors which actually politicians are responsible for.
In case of need or danger, rather regard them as your potential allies - as people to work together with to make the good things happen.
matrixmann: Determined (Yuber Suikoden I)
Die etablierten Medien zeigen sich in diesen Tagen wieder einmal von ihrer "allerbesten" Seite... Eine Rettung von Kindern aus einer Höhle in Thailand wird wieder mal ausgeschlachtet bis auf jeden Krümel, dass die Schwarte kracht (ist diese Floskel neuerdings eventuell beleigend gegen Schweine?). Und wenn es nichts neues an Fakten zu erzählen gibt, dann fängt man zwischendurch mit der Kaffeesatzleserei an und spekuliert sich Löcher in die Luft.

Gab es da nicht auch mal in den vergangenen Jahren ein paar verschüttete Minenarbeiter in irgendeinem südamerikanischen Land? Erinnert sich einer noch an diese?

Krampfhaft müssen die etablierten Medien scheinbar nach irgendeiner Story suchen, damit man die eigene Nützlichkeit und Daseinsberechtigung erneuern kann, das Sommerloch füllt und so tut als ob man ernsthaft arbeitet. Scheinbar gibt es daheim keine ernsthaften Probleme (z. B. anhaltende Dürre in Nord- und insbesondere großen Teilen Ostdeutschlands), mit denen man sich beschäftigen könnte, oder es macht wieder zu viel Arbeit, mit der man nicht so schnell eine schnelle Mark mit machen kann. Strapazenlose Arbeit - das ist gesucht. Eine Dopingstory, die noch zum Ende der Fußball-WM Russlands Ansehen wieder beschädigt, hat anscheinend noch niemand gefunden, also muss irgendwas anderes her... Für die Zwischenzeit.

Und dabei wird auch gleich wieder die ganze Latte an Theatralik und Kitsch abgefeuert.
Es wird wieder im Akkord von "Wundern" gesprochen, als hätte der Mensch es nicht allein hinbekommen, oder plötzlich ging ein Licht über ihnen auf und Scotty hat sie herausgebeamt.
Braucht man es in diesen Tagen so sehr, stets und ständig von irgendwelchen göttlichen Akten zu sprechen, die keine waren, oder sind das nur die üblichen Versuche, ein paar Leute einzulullen? Sich in Extase versetzen so lang bis die Sinne so betäubt sind, dass jeder Schlag mit dem Holzhammer keine Reaktion mehr erzeugt?
Oder braucht man irgendwas, um jemanden Glauben zu machen, dass doch noch ein paar gute Dinge in der Welt passieren - und dann tut man wieder so, als ob es die Gnade irgendwelcher überirdischen Umstände wäre, also dass doch die Welt der Menschen in dieser Zeitepoche scheiße ist? (Wäre sie gut, dann bräuchte man keine übernatürlichen Umstände, damit zur Abwechslung mal was gutes passiert...)

Anstelle ihres dummdreisten Herumgewunders und Herumspekulierens sollten sie einfach die beteiligten Leute in Ruhe ihre Arbeit machen lassen und diejenigen, die betroffen sind, in Frieden lassen! Sich von ihrem Martyrium erholen lassen!
Bist du gerade dem Erstickungstod in so einer Höhle entkommen und dann jagt dich eine Horde Kameras, als hättest du Elvis wiedergesehen...
Oder - hast du das getan, was das natürlichste in der Welt wäre, dich nützlich zu machen und zu helfen wie du kannst, macht dich einer plötzlich zum Überhelden, als hättest du den Mond auf die Erde geholt (oder was anderes völlig utopisches)...

Darum: Es ist wieder mal beleidigend und äußerst schamlos, was da von Medienseite betrieben wird.
Ein paar Journalisten und Korrespondenten scheinen mal wieder vor der Arbeitslosigkeit zu stehen, darum müssen sie sich wieder auf so eine Geschichte stürzen wie die Aasgeier.
Auf der anderen Seite - von seiten derjenigen, an die sie sich verkaufen können - gibt es eine Menge anderer Dinge, von denen man wieder lächelnd ablenken muss. Es ist zu mühsam und anstrengend, sich damit zu beschäftigen - und überhaupt, man muss dann einer ganzen Menge Leute wieder viel unangenehmes als Juwelen verkaufen.
Bei solch einer irrsinnigen Menge an Mist im Umlauf wie gerade wird das beizeiten schon schwer, ohne mit einer Tomate oder einem Ei im Haar nach Hause zu gehen, weil es einem sowieso nur noch die Dümmsten und die Naivsten glauben.
Will man diesen fruchtlosen, undankbaren Job übernehmen? Freiwillig inzwischen wohl niemand mehr.
Also - irgendwo nach Balsam für die Seele suchen. Kommt gut an und den kann man auch selbst gut gebrauchen...
matrixmann: Attention! (Flare)
DFB-Elf verliert im letzten Gruppenspiel gegen Südkorea mit 2:0, nachdem sie schon zuvor nur mit Bayern-Dusel das Spiel gegen Schweden mit 2:1 durch ein Tor in der 95. Minute gewinnen konnten, die erste Gruppenpartie gegen Mexico haben sie sogar mit 1:0 verloren.
Als Gruppenletzter dürfen sie nun ihren Hut nehmen.

Schadenfreude anyone?
matrixmann: (Wasteland Ranger)
5 days ago - now also soccer players get attacked by they-don't-know-who (pick a group of your preferation of hate)...
Er, slowly things reach the stage where everyone's going nuts, don't you think?

Games

7 January 2017 08:33 pm
matrixmann: (Ready)
Whenever you keep seeing those big presentations and advertising of soccer events, you get the impression like the vision of a lot of dystopic SciFi authors or movie makers has come true: Shiny and glittering shows for the masses. Superstars to cheer at, heroes to believe in - and in the end, they're all created by some moguls that are kings of the mass media. For the purpose: To direct the view of the common people, to distract them or to get their looks to pay attention to the mass event presented which is not very much different from letting gladiators fight over their lives. They shall yell for their lives, think about nothing else except for that it's been a nice relief from everyday hard work or how they can become gladiators themselves, which they get shown in a way to perceive they're all paid with millions and a carefree life, everything to want and everything to look up at. And, what are they behind the curtains? Not the smartest, not the most moral, not the most honest - just a bunch of tragic figures which fulfill their task, but they're destined to realize only once they become too old to go on with that. Then the nature of their physical plague until that moment becomes obvious even to them.
But until then, new gladiators are found to take their places. And the masses go on yelling... Like, one or the other name, it doesn't matter. It's just some soccer players running for the amusement of some common people. Which somebody intended it for that it shall be this way.

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