Die Abschaffung der Gewalt
29 February 2016 04:17 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
"Wer vergisst, dass seine Faust einen Menschen töten kann, der läuft Gefahr, seine eigene Zerstörungskraft zu unterschätzen.
Schutz ist nicht immer die angebrachteste Methode, um für Frieden zu sorgen.
Manche Menschen wollen gern Krieg führen.
Manche Menschen wollen den anderen gern beneiden.
Manche Menschen wollen auch einfach nur ihre Ruhe haben.
Vergesslichkeit gegenüber der Gewalt bewirkt irgendwann, dass man schnell zu ihr greift, weil man sie als nicht allzu drastisch erachtet."
https://matrixmann.dreamwidth.org/12154.html
Um ein altes, vor langer Zeit einmal erwähntes Thema zu besprechen und eventuell sogar zu erweitern: Damals noch allein auf die deutsche Problematik bezogen, ergibt sich, wenn man versucht, sich ein Bild von verschiedenen internationalen liberalen Bewegungen zu machen, und den gesellschaftlichen und kulturellen Einfluss, den diese bereits auf die allgemeine Lebensart gehabt haben, eine sehr ähnliche Konstellation.
Man könnte sogar schon verschwörerisch davon sprechen, sie hätten alle einen gemeinsamen geografischen Ursprung.
In, so ziemlich, allen westlichen Staaten ist das Thema Gewalt mit einem Tabu belegt und es wird in die Ecke unliebsamen Verhaltens geschoben.
Moralisch ist daran nichts verwerfliches auszusetzen - wohin käme man, wenn es kollektiv toleriert wäre, sich regelmäßig gegenseitig zu verprügeln und abzustechen?
Was allerdings in den Hintergrund gerät - und was einem mehr oder minder energisch von den liberalen Protestbewegungen versucht wird anderweitig weis zu machen -, ist die Tatsache, das Gewalt Bestandteil der Essenz des Lebens ist. Jegliche Form des Überlebens birgt einen Akt der Gewalt in sich, ob es nun ein Pflanze ist, die man tötet oder isst, oder ob es ein anderes Tier ist, welches man isst, um selbst weiter zu leben.
Die gesellschaftlichen Bewegungen, die in den letzten 50 Jahren die Bühne betreten haben, versuchen, diese Tatsache anzuzweifeln und den Menschen, die sie beeinflussen wollen, ebenso gleiches zu erzählen. Gewalt ist in ihren Augen höchst verdammungswürdig, obwohl es nicht immer die Möglichkeit in der Natur als auch im gesellschaftlichen Zusammenleben gibt, darum herumzukommen.
Ein weiteres, was diese Bewegungen verkennen - wenn der Mensch im Begriff ist, aufzuwachsen, muss er dennoch lernen, zu welcher körperlichen und zu welcher Zerstörungskraft er fähig ist. Wenn dies nicht in seinem Erfahrungsschatz vorhanden ist, und somit auch nicht in seinem geistigen gegenwärtigen Bewusstsein, so wird er in diesem Punkt maßlos werden.
Er lernt nicht, dass ein Tritt gegen den Kopf tödlich ist, oder wenigstens schwerwiegende lebenslange Schädigungen hervorrufen kann.
Analog dazu, lernt er auch nicht, diese Kraft im Zaum zu halten und sie lediglich dann anzuwenden, wenn alle anderen Handlungsoptionen nicht den gewünschten Effekt bewirken und, wenn er selbst angegriffen wird, wie viel Zuschlagen noch alleinige Notwehr ist und wo es bereits beginnt, dass er seinen Angreifer unfreiwillig tötet.
Ein weiteres, das dieses Tabu bringt, ist für diejenigen, die bereits mit übermäßig vieler Gewalt konfrontiert wurden und die nicht die typische Opferposition einnehmen.
Wer enthemmter ist, oder mental dadurch duldsamer gegenüber Szenarien und Schilderungen anderer ist, gilt sehr schnell als barbarisch und als gewaltverherrlichend. Obwohl er vielleicht nur einen Umstand aus dem Leben zitiert, der unbestritten mechanisch so abläuft und nicht änderbar ist.
Der Verdacht, dass so jemand einen Hang zu eigener Täterschaft hat ist ebenso begründet wie auch hysterisch. Zumal es verkennt auch die Situationen im gewöhnlichen Leben, in denen friedliche Mittel nicht die Antwort bringen, und in denen solcherlei geringere Hemmung eventuell sogar von praktischem Nutzen ist (z. B. Personenschutz und "Zivilcourage").
Eine vielleicht sogar noch schlimmere Sache, die diese Verdammung von Gewalt aus der eigenen Existenz mit sich bringt, ist aber die folgende:
Wenn Menschen es nur noch gewohnt sind, in einer für sie bedrohungsfreien oder wenigstens bedrohungsarmen Umgebung zu leben, dann wird sie das erste Durchbrechen dieser wohl behüteten Welt in ein Trauma versetzen.
Es wird ihnen so fremd sein, dass es ihnen unnatürlich vorkommt. Wie etwas, dass im Großen und Ganzen, das sich "Leben" nennt, eigentlich nicht vorzukommen hat. (Vergleiche: →)
Solche Erscheinungen sind z. B. in der modernen Gesellschaft, es als barbarisch zu empfinden, Tiere schlachten zu müssen, um sie zu essen, während es vor nicht einmal 100 Jahren zwar als nicht angenehm, aber durchaus als eine notwendige als auch in der Gesellschaft vorkommende Sache angesehen wurde. Die stetige Ernährungssituation vor der großangelegten industriellen Verarbeitung und Herstellung von Lebensmitteln zwang einfach dazu. (Man war froh, in der Woche in Stück Fleisch essen zu können.)
Selbiges gilt auch für das Verständnis von Zusammenleben in der Gesellschaft als auch für das Beeinflussen von Gesellschaft, Staat und Politik.
Ein in der Moderne aufgewachsener Mensch, der von all den Agendas, die diese gesellschaftlichen Gruppen in das tägliche Bewusstsein haben einfließen lassen, bereits in seinen Grundfesten beeinflusst ist, tut sich schwer damit, zu realisieren, dass die Mächtigen seinen friedlichen Protest ignorieren, indem, dass sie den Vorhang zuziehen.
Er tut sich ebenso schwer damit, wenn er denn den gedanklichen Bogen zu Taten statt bunten Schildern findet, ein Maß zu finden statt nur sinnlose Zerstörung walten zu lassen.
Es muss dann nicht mehr nur Gewalt gegen einen Beamten sein, der ihn zu Unrecht schlägt, sondern auch angezündete Mülltonen, ausgeraubte Geschäfte und zerschlagene parkende Autos.
Ihn darauf hinzuweisen, ist dann für ihn gleichweitig damit, als wenn man jemandem Appetit macht und ihm dann aus einem 5-Gänge-Menü nur die Vorspeise vorsetzt.
So etwas passiert aber, wenn man es jemandem verwehrt, seine eigene Zerstörungskraft zu erkunden, wenn er in einem Alter ist, wo diese Zerstörung noch überschaubare Ausmaße annehmen kann ( = als Kind).
Wenn man Gewalt zu etwas unnatürlichem verdammt und versucht, es aus dem Kontext des menschlichen Zusammenlebens zu entfernen.
Es dient keinesfalls dem Schutz oder dem Befürworten von asozialem, schädigendem Verhalten, es dient vielmehr dem Erläutern, was passiert, wenn es Menschen regelrecht verboten wird, sich zu raufen, oder sich gegen Angreifer, die diesem Tabu nicht folgen, zu wehren.
Menschen, denen ihr Selbsterhaltungstrieb ausgetrieben wurde, sind so hilflos und schutzlos wie Neugeborene. Man muss sich ständig um sie kümmern, sie bleiben abhängig von dem Gutdünken von anderen und werden niemals fähig, ein vollständig eigentständiges Leben zu führen.
Menschen, die außerdem keine Widrigkeiten aushalten können, die ihnen das Leben von Natur aus beschweren kann, sind zu empfindlich um lang auf dieser Welt zu überleben - obendrein werden sie relativ unfähig sein, Kinder großzuziehen, die natürliche Widrigkeiten oder überhaupt ihr eigenes Temperament aushalten können.
Außerdem wird es zu einer Gesellschaft führen, in der alle, die dieses Gewalttabu nicht beachten, dem Rest der Gemeinde, die lediglich in Frieden leben wollen, ihren Terror aufzwingen können.
Dass man Opfern von körperlicher und sonstigen Formen von Gewalt Verständnis und Nachsicht gegenüber entgegen bringt, ist verständlich, bis zu einem gewissen Punkt sogar verantwortlich.
Wenn jemand nach Jahren aber immer noch nicht über eine Sache hinweg ist, so muss man das Zugeständnis machen "es können nicht alle ewig dieses Thema ausblenden und darauf achten, nichts unangenehmes bei dir hervorzurufen - wenn sich jemand an Sexualität stört, wird auch niemand für ihn die Plakate abmachen und die ganze Werbebranche umkrempeln; er wird gezwungen sein, weg- oder einfach hindurchzusehen".
Aus der östlichen Hemispähre ist dieser tabuisierte Umgang mit Gewalt weniger bekannt. Vielleicht, weil die Einsicht in die tatsächliche Notwendigkeit dort traditionell eine andere ist.
Falls jemand diesen Text als Aufruf zu Gewalt und zu Straftaten ansehen sollte, so betrachte ich dies als Verleumdung. Vielleicht ist es eine Spur gewaltverherrlichend, wenn "gewaltverherrlichend" bedeutet, dass man keine Scheu davor besitzt, sich auch mit diesem Thema ernsthaft auseinander zu setzen und nicht nur den Leitlinien einiger von Übersee inspirierten Lobbys gedankenlos zu folgen. Dafür sind aber auch die Markierungen "graphic (18+)" und "controversial" in den Tags angeheftet.
Schutz ist nicht immer die angebrachteste Methode, um für Frieden zu sorgen.
Manche Menschen wollen gern Krieg führen.
Manche Menschen wollen den anderen gern beneiden.
Manche Menschen wollen auch einfach nur ihre Ruhe haben.
Vergesslichkeit gegenüber der Gewalt bewirkt irgendwann, dass man schnell zu ihr greift, weil man sie als nicht allzu drastisch erachtet."
https://matrixmann.dreamwidth.org/12154.html
Um ein altes, vor langer Zeit einmal erwähntes Thema zu besprechen und eventuell sogar zu erweitern: Damals noch allein auf die deutsche Problematik bezogen, ergibt sich, wenn man versucht, sich ein Bild von verschiedenen internationalen liberalen Bewegungen zu machen, und den gesellschaftlichen und kulturellen Einfluss, den diese bereits auf die allgemeine Lebensart gehabt haben, eine sehr ähnliche Konstellation.
Man könnte sogar schon verschwörerisch davon sprechen, sie hätten alle einen gemeinsamen geografischen Ursprung.
In, so ziemlich, allen westlichen Staaten ist das Thema Gewalt mit einem Tabu belegt und es wird in die Ecke unliebsamen Verhaltens geschoben.
Moralisch ist daran nichts verwerfliches auszusetzen - wohin käme man, wenn es kollektiv toleriert wäre, sich regelmäßig gegenseitig zu verprügeln und abzustechen?
Was allerdings in den Hintergrund gerät - und was einem mehr oder minder energisch von den liberalen Protestbewegungen versucht wird anderweitig weis zu machen -, ist die Tatsache, das Gewalt Bestandteil der Essenz des Lebens ist. Jegliche Form des Überlebens birgt einen Akt der Gewalt in sich, ob es nun ein Pflanze ist, die man tötet oder isst, oder ob es ein anderes Tier ist, welches man isst, um selbst weiter zu leben.
Die gesellschaftlichen Bewegungen, die in den letzten 50 Jahren die Bühne betreten haben, versuchen, diese Tatsache anzuzweifeln und den Menschen, die sie beeinflussen wollen, ebenso gleiches zu erzählen. Gewalt ist in ihren Augen höchst verdammungswürdig, obwohl es nicht immer die Möglichkeit in der Natur als auch im gesellschaftlichen Zusammenleben gibt, darum herumzukommen.
Ein weiteres, was diese Bewegungen verkennen - wenn der Mensch im Begriff ist, aufzuwachsen, muss er dennoch lernen, zu welcher körperlichen und zu welcher Zerstörungskraft er fähig ist. Wenn dies nicht in seinem Erfahrungsschatz vorhanden ist, und somit auch nicht in seinem geistigen gegenwärtigen Bewusstsein, so wird er in diesem Punkt maßlos werden.
Er lernt nicht, dass ein Tritt gegen den Kopf tödlich ist, oder wenigstens schwerwiegende lebenslange Schädigungen hervorrufen kann.
Analog dazu, lernt er auch nicht, diese Kraft im Zaum zu halten und sie lediglich dann anzuwenden, wenn alle anderen Handlungsoptionen nicht den gewünschten Effekt bewirken und, wenn er selbst angegriffen wird, wie viel Zuschlagen noch alleinige Notwehr ist und wo es bereits beginnt, dass er seinen Angreifer unfreiwillig tötet.
Ein weiteres, das dieses Tabu bringt, ist für diejenigen, die bereits mit übermäßig vieler Gewalt konfrontiert wurden und die nicht die typische Opferposition einnehmen.
Wer enthemmter ist, oder mental dadurch duldsamer gegenüber Szenarien und Schilderungen anderer ist, gilt sehr schnell als barbarisch und als gewaltverherrlichend. Obwohl er vielleicht nur einen Umstand aus dem Leben zitiert, der unbestritten mechanisch so abläuft und nicht änderbar ist.
Der Verdacht, dass so jemand einen Hang zu eigener Täterschaft hat ist ebenso begründet wie auch hysterisch. Zumal es verkennt auch die Situationen im gewöhnlichen Leben, in denen friedliche Mittel nicht die Antwort bringen, und in denen solcherlei geringere Hemmung eventuell sogar von praktischem Nutzen ist (z. B. Personenschutz und "Zivilcourage").
Eine vielleicht sogar noch schlimmere Sache, die diese Verdammung von Gewalt aus der eigenen Existenz mit sich bringt, ist aber die folgende:
Wenn Menschen es nur noch gewohnt sind, in einer für sie bedrohungsfreien oder wenigstens bedrohungsarmen Umgebung zu leben, dann wird sie das erste Durchbrechen dieser wohl behüteten Welt in ein Trauma versetzen.
Es wird ihnen so fremd sein, dass es ihnen unnatürlich vorkommt. Wie etwas, dass im Großen und Ganzen, das sich "Leben" nennt, eigentlich nicht vorzukommen hat. (Vergleiche: →)
Solche Erscheinungen sind z. B. in der modernen Gesellschaft, es als barbarisch zu empfinden, Tiere schlachten zu müssen, um sie zu essen, während es vor nicht einmal 100 Jahren zwar als nicht angenehm, aber durchaus als eine notwendige als auch in der Gesellschaft vorkommende Sache angesehen wurde. Die stetige Ernährungssituation vor der großangelegten industriellen Verarbeitung und Herstellung von Lebensmitteln zwang einfach dazu. (Man war froh, in der Woche in Stück Fleisch essen zu können.)
Selbiges gilt auch für das Verständnis von Zusammenleben in der Gesellschaft als auch für das Beeinflussen von Gesellschaft, Staat und Politik.
Ein in der Moderne aufgewachsener Mensch, der von all den Agendas, die diese gesellschaftlichen Gruppen in das tägliche Bewusstsein haben einfließen lassen, bereits in seinen Grundfesten beeinflusst ist, tut sich schwer damit, zu realisieren, dass die Mächtigen seinen friedlichen Protest ignorieren, indem, dass sie den Vorhang zuziehen.
Er tut sich ebenso schwer damit, wenn er denn den gedanklichen Bogen zu Taten statt bunten Schildern findet, ein Maß zu finden statt nur sinnlose Zerstörung walten zu lassen.
Es muss dann nicht mehr nur Gewalt gegen einen Beamten sein, der ihn zu Unrecht schlägt, sondern auch angezündete Mülltonen, ausgeraubte Geschäfte und zerschlagene parkende Autos.
Ihn darauf hinzuweisen, ist dann für ihn gleichweitig damit, als wenn man jemandem Appetit macht und ihm dann aus einem 5-Gänge-Menü nur die Vorspeise vorsetzt.
So etwas passiert aber, wenn man es jemandem verwehrt, seine eigene Zerstörungskraft zu erkunden, wenn er in einem Alter ist, wo diese Zerstörung noch überschaubare Ausmaße annehmen kann ( = als Kind).
Wenn man Gewalt zu etwas unnatürlichem verdammt und versucht, es aus dem Kontext des menschlichen Zusammenlebens zu entfernen.
Es dient keinesfalls dem Schutz oder dem Befürworten von asozialem, schädigendem Verhalten, es dient vielmehr dem Erläutern, was passiert, wenn es Menschen regelrecht verboten wird, sich zu raufen, oder sich gegen Angreifer, die diesem Tabu nicht folgen, zu wehren.
Menschen, denen ihr Selbsterhaltungstrieb ausgetrieben wurde, sind so hilflos und schutzlos wie Neugeborene. Man muss sich ständig um sie kümmern, sie bleiben abhängig von dem Gutdünken von anderen und werden niemals fähig, ein vollständig eigentständiges Leben zu führen.
Menschen, die außerdem keine Widrigkeiten aushalten können, die ihnen das Leben von Natur aus beschweren kann, sind zu empfindlich um lang auf dieser Welt zu überleben - obendrein werden sie relativ unfähig sein, Kinder großzuziehen, die natürliche Widrigkeiten oder überhaupt ihr eigenes Temperament aushalten können.
Außerdem wird es zu einer Gesellschaft führen, in der alle, die dieses Gewalttabu nicht beachten, dem Rest der Gemeinde, die lediglich in Frieden leben wollen, ihren Terror aufzwingen können.
Dass man Opfern von körperlicher und sonstigen Formen von Gewalt Verständnis und Nachsicht gegenüber entgegen bringt, ist verständlich, bis zu einem gewissen Punkt sogar verantwortlich.
Wenn jemand nach Jahren aber immer noch nicht über eine Sache hinweg ist, so muss man das Zugeständnis machen "es können nicht alle ewig dieses Thema ausblenden und darauf achten, nichts unangenehmes bei dir hervorzurufen - wenn sich jemand an Sexualität stört, wird auch niemand für ihn die Plakate abmachen und die ganze Werbebranche umkrempeln; er wird gezwungen sein, weg- oder einfach hindurchzusehen".
Aus der östlichen Hemispähre ist dieser tabuisierte Umgang mit Gewalt weniger bekannt. Vielleicht, weil die Einsicht in die tatsächliche Notwendigkeit dort traditionell eine andere ist.
Falls jemand diesen Text als Aufruf zu Gewalt und zu Straftaten ansehen sollte, so betrachte ich dies als Verleumdung. Vielleicht ist es eine Spur gewaltverherrlichend, wenn "gewaltverherrlichend" bedeutet, dass man keine Scheu davor besitzt, sich auch mit diesem Thema ernsthaft auseinander zu setzen und nicht nur den Leitlinien einiger von Übersee inspirierten Lobbys gedankenlos zu folgen. Dafür sind aber auch die Markierungen "graphic (18+)" und "controversial" in den Tags angeheftet.
(no subject)
Date: 31 August 2016 01:42 pm (UTC)(no subject)
Date: 31 August 2016 04:46 pm (UTC)I have gotten flipped the bird for explaining it from this point of human evolutionary psychology, but I remain with it.
If one complains about people being so violent, don't think only in portions of too much violence in their previous lifetime, also think about have they ever learned how to be "responsibly violent"?
Sounds like a strange term at first, but you get the meaning if you know the opposite of it. The opposite is: Being unrestrainedly violent. Knowing no grace, knowing no taboos in what to do to a human. Literally, being like a furious devil jumping and dancing on peoples' bodies until they have died from the furiousness.
And being violent from simply trivial reasons (like stealing someone's 20 € out of the pocket, which really isn't much).
And if you look, that's what mankind experiences since the last few decades - and even though they preach more and more "don't beat each other, be one's brother".
Especially guys with their instinctive behavior of seeking more physical action were left behind with nothing - you even notice the girl-preference a little in this.
But this energy needs to go somewhere.
And also it's - people aren't just only peace, happiness and sunshine. Conflicts arise and demand to be solved.
If you've never been told of be given the freedom to find out yourself, how you become able of solving a conflict?
So it is with the violence.
If never told or taught or having measured it out by practice, people literally are like kids in this department. They don't know what they're doing. But the got the power of an adult!
You have an imagination what it would be like if an adult still is as inexperienced as a child in some life departments?
First, they are afraid, second, if they do something, they don't know any measure and they have no control. They're totally boundless in what they do. Like somebody who doesn't feel when he's eaten enough, he still keeps on eating and eating until he pukes.
And "puking" in this matter would be until he beats somebody that badly that he dies or that he stays alive with heavy disabilities that he never gets by again without a person to take care of him.
I also link that a bit to politics as the complaints about people getting more and more hostile and violent towards the police emerge every year again, and they all keep asking where this comes from (taken, that it is a fact, not only a feeling or a way of justifying limiting peoples' freedoms a little bit more again).
Well, you face a generation which has been denied to find out how to be responsibly violent, knowing no measure, then this explains it all by itself. Also if talking to these people proves to have no effect as they put you on the enemy side or think you wanna defraud them of "their fun" and their "change".
(no subject)
Date: 31 August 2016 04:53 pm (UTC)It should be a natural process anyway. Otherwise it is some social engineering again.