![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Gerade wie die Alpenregion und Mittelgebirge wie der Harz im Schnee versinken, und manch einer dazu gewillt sein möge, gleich wieder lauthals "Klimawandel!" zu schreien, hier eine kleine Erinnerung an etwas, was bereits schon wegen seinem runden Geburtstag durch die Medien ging:
Der Winter 1978 zu '79.
Zu einer Zeit, als man das Wort "Klimawandel" noch nicht einmal öffentlich in den Mund nahm, kam es, dass sich in einem Winter die Großwetterlage in Mitteleuropa einmal so entwickelte, dass Temperaturen quasi über Nacht um 20 Grad fielen. Zusätzlich gab es noch jede Menge Niederschlag in Form von Schnee und Regen und dazu Sturm im Norden an den Küsten.
Sowohl Ost- als auch West-Deutschland hatten ihre Schwierigkeiten mit diesen Bedingungen fertig zu werden; Verkehrsinfrastruktur wurde unbenutzbar, Strom fiel aus, Versorgung mit Lebensmitteln und Fernwärme wurde prekär. Selbst sogar mit beideseitig gut funktionierenden Armeen war es beschwerlich, die zivile Ordnung am Leben zu erhalten...
Zu allem Überfluss folgte eine ähnliche Welle an Wetterphänomenen später im Februar erneut.
...Also, wenn hier einer gern wieder "Klimawandel!" schreien will, dann bliebe zu bemerken, dabei muss es sich wohl um ein Langzeitprojekt handeln. Abnorme und extreme Wetterphänomene sind nicht erst eine Erfindung der Neuzeit. Allerhöchstens treten sie in gehäufter Frequenz auf.
Der Winter 1978 zu '79.
Zu einer Zeit, als man das Wort "Klimawandel" noch nicht einmal öffentlich in den Mund nahm, kam es, dass sich in einem Winter die Großwetterlage in Mitteleuropa einmal so entwickelte, dass Temperaturen quasi über Nacht um 20 Grad fielen. Zusätzlich gab es noch jede Menge Niederschlag in Form von Schnee und Regen und dazu Sturm im Norden an den Küsten.
Sowohl Ost- als auch West-Deutschland hatten ihre Schwierigkeiten mit diesen Bedingungen fertig zu werden; Verkehrsinfrastruktur wurde unbenutzbar, Strom fiel aus, Versorgung mit Lebensmitteln und Fernwärme wurde prekär. Selbst sogar mit beideseitig gut funktionierenden Armeen war es beschwerlich, die zivile Ordnung am Leben zu erhalten...
Zu allem Überfluss folgte eine ähnliche Welle an Wetterphänomenen später im Februar erneut.
...Also, wenn hier einer gern wieder "Klimawandel!" schreien will, dann bliebe zu bemerken, dabei muss es sich wohl um ein Langzeitprojekt handeln. Abnorme und extreme Wetterphänomene sind nicht erst eine Erfindung der Neuzeit. Allerhöchstens treten sie in gehäufter Frequenz auf.
(no subject)
Date: 12 January 2019 04:41 pm (UTC)(no subject)
Date: 12 January 2019 09:53 pm (UTC)But I do come to think of it as way different than the marketing campaigns and the political agitation wants to me you believe...
I mean, 15 years before only they started to make this matter a daily topic. Longer ago than that, they would call everybody a fucking idiot who pointed at the fact that mankind uses too much resources and pollutes the environment it lives in.
Even though the proofs for all that have been there since the 70s.
So... don't tell me anybody's eager for admitting "we burden this planet too much" in any way.
It's more that you can make a whole lot of bucks with that, giving people the illusion of "something's gone against climate change".
And part of that is the fairy tale of "strange weather phenomenons happen more often, climate change starts to threaten to crush us! Aaaaah!".