Network stupidity IV

[matrixmann]

Something that can grind your gears: People who link every acticity to their profiles and ask themselves, if somebody molests them, how can he know all that.

The advantage of linking it all is you can easily present yourself, state to the world who you are and perhaps even make a little propaganda for something - even if it's propaganda only for yourself.
The disadvantage is if someone is really going hard for you, he knows where to find you. Also he knows what you like, what you dislike - where he can put the needle in and disgrace you.
If that happens to be on a platform where you appear with your legal name, he can also drag your real name into shame.

It may be tempting to advertise yourself and seek for an honest conversation, but always remember you're moving in a data bank. Each one can find you - and not each of them may come friendly-minded.
Some of them have business to do, some are just interested in annoying anyone, and some have a personal bone to pick with you.
Also they can find you through past traces of activity.

Comments

[lautenist.livejournal.com]

Wer sich in sozialen Netzwerken äussert, macht sowas wie "public speech" - dessen muss man sich tatsächlich bewusst sein, wenn man in FB oder G+, aber auch hier! etwas von sich gibt.
FB taugt als Adressbuch und ist ganz praktisch, um lockeren Kontakt zu der international verstreuten Freundesgemeinde halten
G+ taugt zur etwas professionelleren Selbstdarstellung (zur Zeit - wer weiss, wie sich das entwickeln wird)
die Suppe ist sowieso nur für Unsinn da ...
Tumblr, Twitter etc. habe ich nicht, weil ich da keinen Sinn bzw. keine für mich sinnvolle Verwendung sehe.

Die Gefahr von "bullying" oder "Cyber-Mobbing" ist auf jeder Plattform gegeben. Das Problem bei dem ganzen social nonsense ist, dass man sich ihm kaum entziehen kann - schon gar nicht, wenn man (wie ich als Musiker) darauf angewiesen ist, ein wenig die Werbetrommel zu rühren/Selbstdarstellung zu betreiben.

[matrixmann]

Dieser Regel folge auch ich, anderweitig würde ich nicht darauf hinweisende Beiträge schreiben oder weitaus direktere Resonanzen auf gewisse Themen geben.

Was mich nur oftmals befremdet - viele verknüpfen ihre Profile von anderen sozialen Netzwerken, Online-Präsenzen oder sei es beispielsweise LastFM mit dem jeweils anderen. Ich stelle mir vor, so etwas sind sehr gute Kandidaten für das, was ich oben beschrieben habe.
Wer ein Mal einen solchen Störfall hatte, der weiß warum er Zurückhaltung bewahrt.
Es garantiert die Ruhe, die man auf anderen Plattformen genießt.
Es birgt zwar den Nachteil in sich, dass weniger Leute zu dir kommen, dafür kannst du aber von einem auf den anderen Tag verschwinden, ohne dass dir jemand nachstellen kommt.