Wartime

Letzte Woche kam Söder, jetzt kommt Königin Schwesig - warum machen eigentlich nicht alle Bundesländer demnächst, was sie wollen?!
Je weiter die Daumenschrauben ohne Sinn und Verstand angezogen werden, desto mehr wird sich Querdenken im Frühling freuen über so viel neuen Zulauf - nicht, weil die Leute nicht an Corona glauben oder den Ballweg so toll finden, sondern weil sie von dem ständigen Hin und Her und der Drangsaliererei der Länderchefs (ohne ihr Parlament!) gründlich die Schnauze voll haben!!
Statt ständig neuer Maßnahmen und Verschärfungen (Haben wirklich alle Deutsche einen Fetisch mit "Härte", dass das rhetorisch ständig so betont werden muss?! Erzählt doch nichts!!), wie wäre es denn mal, wenn ihr endlich mit eurem Impfstoff auf dem Mustopf kommt?!
Wochen- und monatelang wurde vom Heiland geschwärmt und die Erlösung versprochen - jetzt ist sie da und ihr Schnarchnasen vermasselt es, euch rechtzeitig Impfdosen vorzubestellen!!
Bei dem Tempo, was Deutschland bei seinem Impfprogramm an den Tag legt, da ist man ja in Jahren noch nicht fertig! Selbst die Schneckenpost ist schneller!!

Es ist wirklich symptomatisch für dieses Land - außer Niedriglohn, Ausbeutung und billiges Schweinefleisch, was können die hier noch? Keinen Bahnhof kriegen sie fertig, keinen Flughafen gebaut, keinen Breitbandausbau gemacht, keinen Fernunterricht organisiert, keine Schulabgänger ausgebildet und eingestellt, die Wälder fackeln ihnen im Sommer ab - und sie fliegen immer noch mit einem militärischen Frachtflieger, der ein halbes Jahrhundert alt ist, weil sie keinen anständigen Nachfolger flugtauglich gemacht kriegen.
Wenn nicht ausländische Firmen ihnen noch eine Gaspipeline bauen würden, würden sie das auch nicht hinbekommen...
Ihre Kinder verlöden lassen, das können sie - weil sie sie schon früh vor das Smartphone parken. Weil westdeutsche Politik beim öffentlichen Bildungswesen seit den 80er Jahren kontinuierlich abbaut.
Warum fehlen da die Fachkräfte? Na? Schuld eigene!!

Ein marodes Land, was auf äußerst wackeligen Füßen steht.
Durch die Corona-Pandämie wird es eigentlich nur noch deutlicher, dass sie bis jetzt großes Glück hatten, dass nicht irgendwer oder irgendetwas mal einen scharfen Wind auf diese porösen Stelzen losgelassen hat! Wenn dort nämlich mal ein gehöriger Fön bläst, dann fällt das Kartenhaus in sich zusammen...
Und alle 80+ Millionen sitzen mittendrin.
Fabelhaft!

Mit der Idee aus Sachsen, einen Bewegungsradius zu erlassen, innerhalb dessen sich die Leute von ihrem Wohnort nur noch entfernen dürfen (außer für Arztbesuche und Schuften) - damit hat man in Berlin wieder ein gefundenes Fressen gefunden...
Nachdem es sichtbar wurde, dass die Ausgangssperren, wo sie erlassen wurden, gar nicht so viel gebracht haben und in bestimmten Gebieten nutzlos sind, weil dort eh abends nach neun nichts mehr los ist (und zudem zur Zeit alles geschlossen ist, wo man hingehen könnte, um sich außer Haus zu vergnügen), hat man nun in seiner Verzweiflung auf der Suche nach neuen Ideen wie man seine Infektionszahlen noch senken könnte, wenn diese nicht wollen, ein Modell entdeckt, was andere schon seit Wochen praktizieren, wovon man scheinbar in der Hauptstadt und im Kanzleramt bisher noch nichts gehört hatte.
Und prompt musste man zuschnappen - diesen Stohhalm aufheben und ihn gleich zum festen Bestandteil der neuen Verordnungen machen. Entgegen jeglicher Prüfung, ob das überall überhaupt praktisch durchführbar wäre...

Man kann nur eines in diesem Zusammenhang immer wieder festhalten: So gut wie kein Entscheidungsträger in Berlin oder den jeweiligen Landesregierungen scheint mehr auf dem Lande zu wohnen, sonst wüssten sie nämlich, dass 15 Kilometer als Bewegungsradius auch mal schnell ausgefüllt sein können - und man hat immer noch nicht das Ziel erreicht, wohin man will oder muss.

Auch ist hier allmählich mal sehr kritisch anzumerken: Jegliche Form von Vergnügen und Ausgang wird dicht gemacht oder untersagt, aber im Namen der Arbeit oder darf man immer noch fast schon unbegrenzt durch die Gegend pendeln.
Wenn man nicht gerade Angestellter bei einem der Einzelhandelsgeschäfte ist, die derzeit geschlossen bleiben müssen, oder zu einem anderen Unternehmen gehört, was durch die durch Corona verursachte Wirtschaftskrise seine Arbeiter in Kurzarbeit nach Hause schicken oder gar entlassen musste, gibt es keine Einschränkungen, was das tägliche Schuften angeht. - Obwohl einem niemand erzählen kann, dass es jetzt noch notwendig ist, zum Beispiel Autos zu produzieren.
In den Autohäusern der Republik stehen so viele fertig produzierte Wagen herum, die man kaufen könnte (inklusive Gebrauchtwagen) - man könnte sich buchstäblich damit gegenseitig bewerfen.
Wo sind mal die Beschränkungen für die Großindustrie, die zur Zeit eh kaum Waren absetzen dürfte?
Und das obwohl selbst schon offiziell vom RKI der Arbeitsplatz als eine der Hauptquellen für Infektionen ausgemacht wurde (zu Zeiten als man die Infektionen noch nachvollziehen konnte)!

Es mutet geradezu bizarr an angesichts dessen, dass nahezu alle kleinen Innenstadtgeschäfte per Dekret geschlossen wurden, dass selbst Haare schneiden lassen schon wieder zu viel ist und dass man privat wieder nicht mehr als eine haushaltsfremde Person treffen soll, weil alles angeblich „so gefährlich“ ist, und die Großindustrie hingegen nach wie vor in keinster Weise reguliert oder beschränkt wird.
Wie eine sexuell aktive Frau, die nicht verhütet, die ständig mit irgendeinem Mann schläft, irgendwann plötzlich im Bereich des Bauches kontinuierlich dicker wird, ihre Monatsblutung bleibt aus, aber keinesfalls zieht sie den Gedanken in Erwägung, sie könnte wohl möglich schwanger sein...

Wenn inzwischen nämlich der Großteil der Geschäfte geschlossen ist, die Menschen sich alsbald in Gegenden mit hohem Infektionsgeschehen privat nicht mehr weit von ihrem Wohnort entfernen dürfen und sie auch keine Möglichkeiten mehr haben, sich außerhalb von eigenen Wohneinheiten zu vergnügen - irgendwoher müssen die hohen Zahlen schließlich kommen.
Und was läge da fern als die Dinge anzutasten, die man seit einem Jahr nicht im Ansatz auch nur in seine Diskussionen mal involviert hat?
Vor einem Dreivierteljahr wollte man auch noch jeden brandmarken, der Kinder als „Keimschleudern“ bezeichnet hat, obwohl alle Eltern das Leid kennen werden, was alsbald im Haushalt passiert, wenn das Kind mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit nach Hause kommt - und man wollte ebenso fest behaupten, dass es an Schulen keinerlei Infektionsgeschehen gibt.
Inzwischen ist man in dem Punkt auch eines Besseren belehrt worden.

Gerade in der Großindustrie und der großen Wirtschaft wird bei den Hygienevorschriften mehr Schein als Sein betrieben, weil man mit dem minimalsten Aufwand das Wenigste im ganzen Ablauf verändern will. Die zu erbringenden Normen bleiben nach wie vor dieselben, wo es sie gibt; es läuft nach der Devise "scheißegal wie du mir das hinkriegst, Hauptsache es läuft alles wie immer!". Was dann in etwa zu solchen Szenarien wie im Frühling bei Tönnies führt, wo reihenweise Beschäftigte durch die Arbeitsstelle infiziert wurden.

Und, offen gesprochen, dem Virus ist es herzlich egal, warum ein infizierter Wirt wie weit sein Zuhause verlässt. Ob es für einen Arztbesuch ist und er weiß nicht von seinem Glück, oder ob er in der großen Wirtschaft schuften geht und das nach wie vor eine genehmigte Ausnahme von so gut wie allen Restriktionen darstellt.
Dem Virus ist es egal, durch welchen Ort es weiterverbreitet wird. Hauptsache nur, es kommen möglichst viele potentielle Wirte auf engem Raum zusammen, in die es sich einnisten kann.
Und in dieser Hinsicht stellt die Großindustrie und die Großwirtschaft keine Ausnahme dar.

Und schon wieder wird die Idee von einigen Politikern, Ländern und Unternehmen in Umlauf gebracht, man könnte doch nachweislich geimpften Personen mehr Rechte einräumen als solchen, die es nicht sind...

Leute, langsam reicht diese krankhafte Besessenheit davon, das Leben vor dem Corona-Virus zurückzubekommen!

Gerade haben rund um den Globus ein paar Unternehmen geradezu im Gleichklang verkündet, dass sie aussichtsreiche Kandidaten für einen wirkungsvollen Impfstoff haben, schon drehen einige Kleingeister mit zu viel Macht in der Hand durch und beginnen damit, fest mit noch ungelegten Eiern zu kalkulieren, als wäre eine Zulassung nur noch eine Formsache und danach wird alles gut, wenn nur die ganze Bevölkerung - Millionen von Menschen! - in 3 Wochen durchgeimpft wird.
Ihr habt keine Garantie darauf wie lang der Impfstoff wirkt - ob er ein Leben lang wirkt, ein Jahr oder gar nur ein halbes!
Ihr habt keine Garantie darauf wie effektiv der Impftstoff wirklich ist - ob es nicht doch wie beim Grippeimpfstoff ist, der gegen ein bestimmtes Kontingent von Grippeviren wirkt, und wenn es zur neuen Saison eine neue Mutation gibt, ist er bereits wertlos!
Medizinisch weiß also niemand, was auf langer Sicht passiert und wie viel und wie lang etwaige Schriftstücke, die eine angebliche Immunität bescheinigen sollen, überhaupt das Papier wert sein werden, aus dem sie bestehen!
Und doch plant ihr schon fest mit vermeintlichen Immunitäts- und Impfbescheinigungen, die sonstwas angeblich unter Beweis stellen sollen, von dem ihr aber noch nicht einmal wisst, ob dieser Zustand auch eintritt!

Selbst jeder Laie ist so klug, zu erkennen, dass das vorschneller Unsinn ist!

Obendrein, dass solche Schnellschüsse vermeintlicher Pseudo-Sicherheit Wasser auf die Mühlen der absurdesten Verschwörungstheoretiker rund um Corona sind und diese dann mit Fug und Recht sagen können "Wir haben's euch ja gesagt! Wir haben euch gewarnt! Es gibt doch 1984, neue Judensterne, um Menschen zu brandmarken und zu Menschen zweiter Klasse zu machen, und man will euch mit zusammengepanschten Chemikalien vergiften!".

Ihr mit eurer Scheiß Besessenheit von Normalität und wieder Kapital anzuhäufen, ihr erweist der Sache damit einen Bärendienst durch eure unglaubliche Dummheit! Wisst ihr das eigentlich?!

Eine Unlogik, respektive Inkonsequenz, die sich im Rahmen von Corona auftut:

In den Wartezimmern der Arztpraxen soll sich ja immer nur eine abgezählte Person von Leuten aufhalten, um die Mindestabstände einhalten zu können und das Infektionsrisiko niedrig zu halten, nicht?

Alles davon ist aber recht egal, wenn der Rest der Patienten, die gerade nicht in die Praxis gebeten wurden und sich dort aufhalten, auf der Treppe oder im Flur vor der Praxis ansteht - weil die Treppe gehört ja nicht mehr mit dazu...

...Es dürfte zu bezweifeln sein, ob es allerdings das Virus interessiert, wo die Leute dicht an dicht zusammenhocken oder -stehen.

Lagebericht Deutschland:

Die Hamster kehren allmählich zurück und stopfen sich die Backen wieder voll.
Wenn auch (noch?) nicht so schwerwiegend wie beim ersten Mal vor ca. einem halben Jahr.

(This is trying to redefine some categories and terms in which the mainstream way of acting commits a couple of major scientific errors just for the sake of keeping up some important achievements of progress for certain human minority groups.
I shouldn’t ever calculate with anybody meaningful reading this and picking it up, but what the heck, you never know... And did all important pioneers in social issues ever aim or expect to become that kind of figures that they became later on?
Also, sometimes the academic sector needs a little input from the intelligentsia of the plebs in order to see clearly again.)

---

Sex (if talking about the human feature): That category should be divided into two - physical and mental sex.

Physical sex is the biological sex one is getting born with. It has two strict determinations for humans, just as for other mammals and a lot of other multicellular organisms.
If this determination somehow got twisted and can’t unambiguously categorized into one of the two for humans, then this is called “intersex” or “intersexual” and can’t be answered so easily.
You’ll have to go with what mental sex manifested in an individual then to assort correctly.

Mental sex is the psychical manifestation of a person’s sex.
As far as scientific studies go, it’s a determination resting inside the depths of an individual’s brain, with no specific organ or “spot” to be located. The determination is made pre-birth, inside one’s mother’s womb. Indications point towards the hormones of the mother throughout the pregnancy being responsible for which development a human fetus takes in this point.
It cannot be altered or changed.
Mental sex and physical sex can be opposed to each other - that’s what is called “trans” or “transsexual”, or “transgender” in the modern times.
Also they can “not match” in other ways - like an undefined dysphoria perceived by an individual, but which doesn’t fit this “oppose each other”-framework, or that an individual cares lesser about its mental and physical sex assignment at all than other people and, maybe, doesn’t mind if it had been born with the physics of the other biological sex. Those people are called “neutrois” - stemming from the term “neutral”. (So to say: People who feel “neutral”, “unspecific”.)
“Nonbinary” is another term to express about the same state of things, but is in scientific ways rather debatable because the verbal assumption of a “Nonbinary” as counterpart to the binary rule of male and female, if a species hasn’t originally been designed as sexless or as hermaphrodites, is like inventing an artificial category that naturally doesn’t exist.
If to be seen as anything factually “correct”, then this term should be better understood as purely “in social context” - meaning: As a personal crutch to express a perceived inner state of complex feelings and as means to communicate that towards other people with just few effort.
In nature without other humans near, this self-description/self-assertion is meaningless.

If people talk about a differing perception of themselves throughout their lives regarding their physical and mental sex, then this is also mostly due to a biologically undetermined conception of their brains in terms of mental sex, which they had already been born with.
Life and living itself are rather the means to trigger this, to make this finally come out and cause awareness of this circumstance.

Gender whereas, as used in most modern contexts, is mostly misunderstood and confused for mental sex. For the biological and hormonal determination in one’s brain regarding one’s sex identity.
The mistake already stems from its original conception made by John Money - that sexologist which practiced “research” methods and harbored views like a pedophile in hiding and was responsible for the tragic and inhuman David Reimer case, where he unsuccessfully tried to turn a boy into a girl, resulting in both the affected person and its twin brother later killing themselves as adults -, which introduced the “Sex and gender distinction”, but made the fundamental error in its concept to declare cultural norms and roles as the sole factor of influence for the development of a person’s sex identity and, in its very worst point, it ignored, in favor of these cultural norms and roles, the neuropsychological embodiment of sex that is already firmly “burned” into the depths of an individual’s brain as soon as it leaves the body of its mother.
The Anglo-Saxon part of the world seems to have internalized this idea of “gender” and “mental sex being entirely constructed from cultural norms” for whatever reason, proving that by still keeping on using the word “gender” in such contexts without really remembering its creator, what context it arose from and, especially, what horrific “researches” on living people are the base for this false assumption.
For whatever reason - maybe because of the excessive talk about human culture in general at some point in time and not just the aspect of it to act out one’s mental sex -, it forgot the actual meaning of the term “gender” at some point, or totally adopted it and surrendered to the idea of exuberant voluntary choice (perhaps because it wanted to believe in the overrated myth of man’s capability to conscious choice) - even through all other studies and proclamations of individuals that rather indicate that human culture can’t erase some “base programmings” of animal nature that humans are also subject to and which they still carry within them.
Even if reduced in their forms due to the huge brain that humans developed over several thousands of years, these given basic programmings remain intact, otherwise humans had no physical reflexes or inborn instincts.
So to say, humans aren’t completely “blank” if they get born to this world.
There are some determinations that have been made before that, those stem from the progress of one’s mother’s pregnancy and one’s own genetic code.
If those weren’t made before, the newborn human would be unable to develop a personality of its own, would be unable to develop own cognitive skills and have no reason to ever grow into an adult. For survival, independent and individual cognitive thinking is necessary.

Mental sex is a part of those determinations that originate from man’s animal nature.
No matter how much humans actually change and adapt their environment to suit their own (partly even self-created) needs, humans are never separated from being a part of nature.

So gender can, by its own definition of being “changeable” and “fluid”, just only be a cultural thing, a matter of behavior, a thing of self-expression inside each individual’s local culture, but not a component which is an original feature of the human species.
This also reveals itself very openly by “genders” differing in various human cultural circles.

Because, from an evolutionary point and from the point how the human species is naturally designed, mental sex cannot be fluid or inconsistent.
If it was, humans would die out because, for example, masses of males would choose to behave like females, but without their respective reproductive organs, and/or masses females would choose to behave like males without featuring their respective reproductive organs.
The organs are designed to function correctly with a specific base mental condition.
As mainstream behavior, it won’t be the males choosing their partners for reproduction exceptionally wisely because they produce too much biological means to actually create an offspring. This even causes them physical pain if being kept inside for too long.
Vise versa, it will only be few females which generally promiscuously sleep with every male they can get. Because the genetic material at hand to procreate for them is rather limited compared to males. If they adopt this behavior, it may more have to do with hearing their so-called “biological clock” tick and finding it to have remained unsatisfied until this moment.

So that’s why it becomes no mainstream in any culture (and by that, also in gender) to switch the mating behavior, even though according to human will it would be perfectly choosable as one pleases.
As painful as it may sound, but both biological and mental sexes follow the patterns nature had intended for that specific determination, in order for the species to survive.
And no-one urges these two manifestations to do that, they do that all by themselves. Out of an own motivation which they don’t know about what it actually stems from.
Just as stated - like a “base programming” that is inborn to them. Like an instinct that works on its own without needing to consciously think about it.

So, pin this as it is: There is biological sex, there is mental sex and there is gender. There are three components in this topic section, not just two.
Gender is the human-made part. Culture, personal upbringing, personal self-expression, individual choice, residential region, local customs, capitalist marketing, zeitgeist.
Gender and mental sex are two different things.
While the first is not fully independent of the latter, the latter has nothing to do with the first.

Or, in short: Gender ≠ mental sex.

Mental sex is determined (no matter to which “option” it is determined to be, even if “set” to “neutral”), while Gender is your own choice.

And lest not forget, in the majority of humans their physical and their mental sex match.
They may even have no real reason to consciously think about choosing their gender because they feel fine with who they are or what role they’re socially embedded in.
This should not be marginalized in all that.

A myth that gets spread inside the West at least since Hollywood acquired a decisive international position and since people look up to whatever comes from its dream factory: The myth of the “only one”.
There’s one person out there in this world to be “yours”, to love you, to serve you, to fulfill your wishes, to aim for the same goal like you, to sail through good seas and difficult seas with you not leaving your side, and which will stay with you for the rest of your life, no matter what happens...

As reality started to change, as human life in the Western world became faster and people became more and more focused on consuming, as well as became more and more very individual, changing as personalities a couple of times throughout life, a small deduction from this ideal was made in terms of changing that dream to a “cohabitant”, which just stays for an undefined amount of years by your side, but very probably not for the rest of your whole life. - The slash in the timeline that they call “when people began to divorce more often”.
As well as when same-sex relationships became publicly tolerated and not prosecuted anymore.

But one basic principle throughout all these changes in human relationships remained the same: There’s just one person out there to love you and to be with, not two, three or more.
Just ONE.
One person to be intimate with, one person to be the most deeply emotional with, one person to lie in bed and sleep with. Anything else is associated with “dirt”, with being a slut and dragging shame onto one’s name. Leading relationships with more than one person at the same time also easily gets associated with “you do it with everyone who isn’t quick enough to run away from you”, implying an increased sexual neediness, which is, again, associated with different sorts of judgment over the specific person and its character, such as human poorness, a lack of taking care of oneself, lacking personal pride and self-respect, and disloyalty.

Although meanwhile there are means to prevent diseases from spreading through uncontrolled and carelessly having sex with everyone, and means to prevent a woman from possibly getting a child each time she sleeps with a man (as long as she doesn’t make use of a sex technique that prevents semen from entering her vagina), still this dogma from old times keeps being present. It gets used in marketing and in cultural standards - and at least since more Muslims live in the Western world too and bring their custom along with them that up to 4 wives are allowed within the framework of their religion, the refusal and the non-understanding towards relationships between more than two people of a whatever kind of sexual sort increased by a chunk again because it gets considered “alien” to human nature and “inhuman” in emotional terms - for whatever reason - to live one’s life like this.

But, boiled down to the heart of it - what objectivity lies behind all this?
What non-cultural, non-emotional, non-religious reason is there to keep enforcing that illusion, like it is a God-given truth?
Is there actually any at all?

All that what people link with other than a 2-person-relationship are associations that are being shoveled at them and taught to them ever since they were children. Associations that originate in Jewish/Christian religion, that originate in justified fears of earlier centuries and lack of means to put a stop to them effectively, which have been reformed and reshaped over the centuries into more modern forms as religion became lesser and lesser important for a person’s life; even as inventions like condoms and other contraceptives were made and common people allowed to use them.
The only factor that there maybe remains left with some sort of justification, to not let “everyone doing it with everyone higgledy-piggledy” come true is to not produce too many half-siblings which don’t know about each other being such - because incest of whatever kind and genetic sameness proves to be bad for for procreation and leads to increased amounts of birth defects and hereditary diseases.

But - is founding a family and continuing one’s family bloodline the main reason why people come together and form other than platonic relationships?
Or is “family” still just defined by adults procreating children? Haven’t there other forms already come together that generate a similar emotional environment?
Also, through people divorcing way more often throughout their lives, or not marrying at all and getting children even though, isn’t there an increased amount of half-siblings present in a single family through the “patchwork”-model anyway?

So, what reason is it based on to keep this dogma still around and people faithfully believing in it?

One big reason is marketing - because marketing can sell a ton of crap to people then, if they keep looking for that “only one” partner to complete their lives.
People need gadgets, utensils and human services to get pretty to court for each other (e. g. pretty, eye-catching or certain specific clothes, makeup, perfume, hairdressing, manicure, body shaving, coaches for flirting), people need spaces to potentially meet other people in which they will date later (e. g. online dating services, dating agencies, partially also bars and clubs, restaurants for having the date too), people need expensive things to impress other people (e. g. jewelry, expensive cars, a good dress), also they need high-earning jobs in order to leave behind the impression of economic security.

If you keep up that illusion of “there’s one person among millions out there which is destined to end up with you and stay with you forever”, there’s a ton of advantages for this reigning economic system called “capitalism”.
People are going to try to their best to invest in superficial commercial things, people are going to bring in their workforce to earn high status and a big salary - they’re going to aim and stretch for things they can’t reach, but along the way someone else can make a profit from those efforts.
Also, if people just aim for one person, and their heads are filled with illusions about perfection, they’re straight destined to get disappointed by the reality and quickly invest into courting for someone new again. - Which generates new profit for those people whose enterprises sell them the necessary means to enter the new hunt.

If people got down to reducing their expectations, and maybe sometimes accepting that, what they sought to find in just one person alone, to meet it in a couple of people, then this excessive courting would lose a significant reason for it to exist. People perhaps were way more relaxed, didn’t invest these tons of money (they sometimes don’t even have) into crap that’s not gonna secure them the fulfillment they pursue, and they became less judgmental of each other which maybe brings some relationships apart in the first place. Think of excessive jealousy, think of the countless personal definitions what makes out and counts as “cheating”, think of taking possession of a partner’s very life - think of that whole game of either turning or getting turned into a person that you’re not just in order to keep up each other’s expectations towards a relationship.

Investing one’s every power and material in one person is comparable to try to stake everything on one card - very high risk, very much the scenario of possibly losing everything (although you didn’t need to lose it all) and burning one’s hands along with it.
Of course, this provides a situation for adrenaline junkies and for people who are in desperate need of their ego being caressed - because getting the one and winning is very tempting, as it is just that unlikely -, but, realistically speaking, there needs to happen serious contemplation if it is worth accepting that risk every time. All the while as there are many other people out there too and someone can easily quit a relationship if anything about it doesn’t suit for them.
It isn’t the same situation anymore as the potential amount of available partners wasn’t that large because human communities lived farther apart, moving one’s location to a completely different area wasn’t that easy and single individuals didn’t have the modern means to communicate over large distances. So that you were often forced to get along with what you have available locally.

Another factor is: Why do emotional and physical needs always have to be covered in unity?
Who defined that? Who wrote the decree that this has to be the case?
Isn’t the spectrum of possible relationships between humans richer than just that one specific form as the highest form of intimacy, and no other can ever make it to a comparable quality?
Even human psyche is very colorful, can develop into many directions that socially may be considered as “bizarre” - and still there is nearly always a way or at least an ambition to establish tolerance for it.
So, why not also for the idea that you can have several intimate relationships that also include physical aspects?
In the end, some humans have them anyway without anybody of the people involved even knowing about each other (e. g. “ghetto customs of intimate relationships”)... And without spending their life with accepting moral shame.

Kaum kommen die ersten mit dem Bumsbomber aus dem Urlaub zurück, schon steigen wieder die Infektionszahlen und man muss sich ernsthaft Sorgen machen, dass die hier wieder alles zumachen - allen voran, dass man den Fressbeutel noch bis ins nächste Jahr hinein tragen darf...

Leute, habt ihr’s immer noch nicht kapiert?
„Normalität“ ist nicht!
Eure sonstige Ganzjahres-Schluckspecht-Tour ist nicht!
Euer Scheiß Egoismus und euer Konsumwahn haben jetzt mal Sendepause!
Und es dauert länger als 3 Wochen!
Was ist daran so schwer zu verstehen?

Ihr Menschen sind heutzutage so sehr von Gefühlsduseleien besessen, von „ich muss hier“ und „ich muss da“, von „ich brauche dieses“ und „ich brauche jenes“, und wenn ihr das nicht bekommt, dann sterbt ihr angeblich... Sterben, wenn man nicht nach Mallorca fahren kann? Ist das euer Ernst?
Es gab mal Zeiten, da war Urlaub im Ausland äußerst teuer und es konnten ihn sich lediglich die wenigsten leisten - und, gab es ein Massensterben in Europa? Nein! Deswegen ganz bestimmt nicht!
Was ist also so schlimm daran, im eigenen Land bleiben zu müssen und sich Erholung in der näheren Umgebung suchen zu müssen?
Hat wohl zu viel mit Kreativität zu tun, was?
Sogar, wenn man nicht mal wegfährt, gibt es Möglichkeiten „zu reisen“ - das Ganze nennt sich „Spiele“, „Filme“ und „Bücher“. Na, wo ist denn jetzt das Netflix-Abo? Hm? Was meint ihr, wozu das wohl gut ist!
Und selbst wer keines hat, oder eines für die anderen Mediatheken - in der Regel haben diese Leute einen Stapel DVDs/BluRays in irgendeinem Regal im Schrank zu stehen.
Es gibt genug Möglichkeiten, den Kopf auszulüften, auch ohne in die Ferne schweifen zu müssen!
Ach ja, allen voran: Sonne gibt es auch hier! Es ist der selbe Himmel!
Mittlerweile brät man auch in Mitteleuropa so sehr von nur wenigen Sonnenstrahlen, dass die Haut es einem „dankt“. Also, was wollt ihr?
Seid doch froh, dass man hier wenigstens wieder ein Eis essen gehen kann - und das auch so weiter gehen würde, mit weiteren Lockerungen, wenn alles so bleibt wie es ist!

Lasst also eure Ärsche zuhause, egal was die Regierung für Verträge mit anderen Ländern ausgemacht hat, damit die Touristen wieder kommen können! Es ist einfach nicht sicher!

Warum man sich darüber aufregen kann?
Weil man man das ungute Gefühl bekommt, dass genau irgendeiner dieser Unvorsichtigen, die unbedingt zum Saufen nach Malle fahren müssen, oder die sich am Strand in Kroatien oder der Türkei braten lassen müssen, die Ursache dafür sein wird, dass man sich die Plage selbst einfängt.
(Oder wenigstens, dass alles wieder geschlossen wird und man genauso wie März/April dasteht; der Terz also rein gar nichts gebracht hat.)

A smugly pharisaic cult that calls itself “progressive”, but which doesn’t have anything to do with the traditional left, and which even highly contradicts itself, so that it neither makes sense, nor does it firmly tell what it wants the world to turn into, goes viral during those years, trying to take over the public discourse and police everybody’s thoughts, everybody’s words, fill everybody’s sane feeling of “doing nothing wrong” arbitrarily with fear and shame of possibly doing the wrong with their every move (and that being the fault of their lives). It researches internet histories for just the smallest in violations of a mindset/ideology which barely anyone outside of its circles understands and supports.
They do that in order to be able to appeal to the mob to “hang the perpetrator higher”, much less like leftists, but more like just ordinary egomaniacs whose world circulates entirely around themselves and which can’t let anybody live anything else that they don’t understand or approve.
Meanwhile, even former allies don’t seem safe from that self-righteous method, once they take a single stance which the “cult” mob disapproves. Everything that they don’t agree with becomes a fatal lashing out against everyone to ruin their lives because they deem it “legitimate” to do so.

This... isn’t leftist. It’s the classic strategy from the right to ban everything they don’t approve. To cleanse the world from material, ideas and thought which they arbitrarily deem “a sin” out of whatever conservative or religious mindset. Or out of fear from anything which can become dangerous to their power inside the political system.
This isn’t even progressive ‘cause it downright paralyzes progress. You can see it its effects: People shut their mouths or censor their own speech in advance in order to not become victim of the all-destroying lash that outlaws you and calls for making your life miserable as long as you live (calling straight down for your suicide would be illegal), necessary debates disappear from the screen, unpopular as well as factually wrong or controversial stances move to the underground and develop themselves further in the darkness where barely anyone gets to know how their stories continue, people shy away from making public speeches or actually enter practicing an activity in the public and the public culture turns into a one-sided mash of monoculture which doesn’t reflect peoples’ everyday life nor the reality overall.

That is the very nature of what one knows from dogmatic theocracies as well as totalitarian dictatorships - only this time, there’s a different bunch of people sitting in the seats who command it. Not old white heterosexual men, but old and young, heterosexual as well as homo- and bisexual, binary and nonbinary, gender-reaffirmed as well as cis, black, brown and white men, women and neutrois. Who, instead of working with the gun and the threat of physical execution, work with brutal shaming and outlawing, leaving it either to the victim itself to beat itself up over its “misbehavior” or to someone unassociated and anonymous who wants to to carry out the dirty work, letting it appear like an accident, an overshoot or something else which they can’t be held responsible for because that “was an individual’s decision we disassociate from”.