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Originally posted by [personal profile] matrixmann at Erinnerung

Mythos vom Widerstand.
Graf von Stauffenberg.

Die drohende Niederlage auf allen Fronten und Verlust von persönlichen Privilegien führte zu dem Beschluss, dass die dilettantische Führung liquidiert werden muss.


Myth about resistance.
Graf von Stauffenberg.

The threat of defeat on all fronts and possible loss of personal privileges lead to the decision that the dilettantish acting leader must be liquidated.

(no subject)

Date: 21 July 2018 08:55 pm (UTC)
From: [identity profile] onb2017.livejournal.com
Usually it is hard for people to get rid of this "personal privilege" habit. But notice it is rather a bad habit like drinking or drugs. People rarely get happy from being personally comfortable. Compare to all the studies when people feel the happiest when they do something for others.

(no subject)

Date: 23 July 2018 03:12 pm (UTC)
From: [identity profile] lautenist.livejournal.com
Ich bin eigentlich noch erstaunt, wie viel Widerstand es gegen Adolf und das gesamte Nazigesocks es gab.
Stauffenerg und der Kreis um ihn herum waren schon auch Widerständler. Die Motive, aus denen heraus sie Adolf loswerden wollten waren nur nicht, dass sie es nun total verwerflich fanden, was die Nazis anstellen, sondern sie sahen den Krieg verloren und wollten, wie schon 1941 R.Hess, "ehrenvoll" aus der Chose rauskommen.
Stauffenberg wurde auch immer ziemlich kritisch gesehen und erst als Hollywood ihn entdeckte und Tim Cruise ihn darstellte wurde er auf einmal zum Helden. Daneben gab und gibt es viele, die die Ehre der Wehrmacht retten wollten. Als können man die Nazis, den Krieg, Holocaust mit ihren ganzen Gräultaten von der Wehrmacht trennen. Viele taten und tun noch so als wäre das wie ein Geschwür, das man einfach wegoperiert hat und schon war alles in Ordnung

(no subject)

Date: 2 August 2018 04:20 pm (UTC)
From: [identity profile] lautenist.livejournal.com
Nicht ganz - die BILD hat immer von SBZ und Mitteldeutschland gesprochen, wenn sie die DDR gemeint hat. Die CDU hatte mit den Flüchtlingsverbänden eine starke Lobby, die die Ostgebiete wiederhaben wollten. Die haben auch 89/90 laut geschrieen, dass man nun ja auch die Ostgebiete wiederbekommen könne. Es gab das Gerücht (ich glaube, es war sogar mehr), dass Jelzin damals Ostpreussen dem Genschman angeboten hatte, dieser aber abgelehnt hätte.
Tatsächlich hatte Willy Brandt die Ostgrenze bereits Anfang der 70er anerkannt. Auch dafür wurde er von vielen gehasst.
Im Grundgesetz selbst wurde die Frage allerdings offen gelassen und tatsächlich erst mit den 2+4-Verträgen völkerrechtlich verbindlich auf die Ostgebiete verzichtet - wen wundert's?

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