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Unter Menschen zu leben, bedeutet, seine Zeit mit zahlreichen sinnlosen Tätigkeiten zu verschwenden.
Man ist ständig damit beschäftigt, einkaufen zu gehen, Geld zu verdienen, in der Schlange zu stehen oder von irgendjemandem aufgehalten zu werden.
Zeit für sich selbst oder nur einfaches Zuhören bei einer netten Ansammlung von Musikstücken bleibt dort kaum noch übrig - wobei man das Einkaufengehen noch als etwas notwendiges ansehen könnte, da es der Nahrungsbeschaffung dient; anderweitig müsste man statt dessen Jagen und essbare Pflanzen sammeln gehen, was genauso viel Zeit in Anspruch nehmen würde.
Der Rest dieser modernen zivilisatorischen Tätigkeiten jedoch ist die reinste Zeitverschwendung.
- Es raubt einem die Zeit, man schafft kaum etwas und man verbringt diese Zeit in den Diensten eines Lehensherren, dessen Befehle man befolgt und man kehrt sich vorrangig an dessen Bedürfnissen.
Wenn man damit fertig ist, dann ist der Tag bereits vorbei und es lockt nur noch das Nachtlager.
- Dasselbe Leben Tag für Tag; ein Leben für alle anderen außer sich selbst.
Man ist ständig damit beschäftigt, einkaufen zu gehen, Geld zu verdienen, in der Schlange zu stehen oder von irgendjemandem aufgehalten zu werden.
Zeit für sich selbst oder nur einfaches Zuhören bei einer netten Ansammlung von Musikstücken bleibt dort kaum noch übrig - wobei man das Einkaufengehen noch als etwas notwendiges ansehen könnte, da es der Nahrungsbeschaffung dient; anderweitig müsste man statt dessen Jagen und essbare Pflanzen sammeln gehen, was genauso viel Zeit in Anspruch nehmen würde.
Der Rest dieser modernen zivilisatorischen Tätigkeiten jedoch ist die reinste Zeitverschwendung.
- Es raubt einem die Zeit, man schafft kaum etwas und man verbringt diese Zeit in den Diensten eines Lehensherren, dessen Befehle man befolgt und man kehrt sich vorrangig an dessen Bedürfnissen.
Wenn man damit fertig ist, dann ist der Tag bereits vorbei und es lockt nur noch das Nachtlager.
- Dasselbe Leben Tag für Tag; ein Leben für alle anderen außer sich selbst.
(no subject)
Date: 17 February 2013 10:31 am (UTC)Beim Arbeiten und auch beim in-der-Schlange-stehen zum Beispiel ist man meist von Wesen der gleichen Spezies umgeben, mit denen man in liebevollen, bereichernden Kontakt treten kann.
Oder, wenn man dazu nicht in der Lage ist, kann man diese Zeiten nutzen, um sich in Geduld und Demut zu üben, lang vergessene, aber wichtige, erstaunlicherweise nützliche und wundersamerweise für einen selbst erfreuliche Fähigkeiten,
die häufig unterschätzt oder von der modernen Konsumgesellschaft dämonisiert werden.
Nach Deiner Definition würde ich das Geldverdienen ebenfalls in die Kategorie "Nahrungs- und Grundbedürfnisbeschaffung" packen.
Ohne die Zivilisation wäre man nämlich MINDESTENS 12 Stunden am Tag mit Nahrungsmittelbeschaffung (und Einlagerung für Winter und schlechte Erntezeiten) sowie der Errichtung und Wohnbarhaltung einer recht rudimentären Schlafstätte beschäftigt...
Was würdest Du denn anfangen, wenn Du unermesslich viel Zeit zur freien Verfügung hättest? <3
(no subject)
Date: 17 February 2013 01:11 pm (UTC)Und "Kultur" erforschen; Musik anhören, Filme sehen, Spiele spielen - aber nicht in dieser Multitasking-Variante, sondern alles jeweils einzeln, um nicht von allem nur die Hälfte wahrzunehmen.
Zwischendurch gekennzeichnet von ein paar Ruhephasen, in denen nichts anderes getan wird, als die Ruhe walten zu lassen, eventuell sich zu erholen.
Schlaf nicht inbegriffen.